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Bundesarchiv Bild 183-1982-0610-101, Berlin, Besuch Regierungsdelegation Grenada, Bootsfahrt (cropped).jpg|Maurice Bishop im Jahr 1983 in der DDR | Bundesarchiv Bild 183-1982-0610-101, Berlin, Besuch Regierungsdelegation Grenada, Bootsfahrt (cropped).jpg|Maurice Bishop im Jahr 1983 in der DDR | ||
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Version vom 26. Dezember 2018, 18:31 Uhr
Grenada ist ein Staat in der Karibik, der aus einer großen und ein paar kleinen Inseln besteht. Auf den Inseln leben nur etwas mehr als 100.000 Menschen. Das sind ungefähr so viele wie in Trier oder Erlangen. Die Fläche Grenadas entspricht ungefähr der von Dresden. Auf Grenada sprechen die Menschen Englisch. Das hat damit zu tun, dass die Inseln mal früher ein Teil des riesigen britischen Weltreichs waren. Die Unabhängigkeit erlangte Grenada in den Jahren nach 1970.
Grenada liegt etwas nördlich von Venezuela in einer warmen Gegend. Es gibt viel Regenwald und schöne Sandstrände. Die Hauptstadt St. George ist eher ein Dorf. Sie liegt im Süden der größten Insel und hat nur 7.000 Einwohner. Die Mehrheit der Menschen in Grenada ist arm und stammt von den Sklaven aus Afrika ab. Nur jeder fünfte hat Vorfahren die von anderswo kommen.
Im Jahr 1983 wurde Grenada von den USA angegriffen. Sie wollten die kommunistische Regierung des Präsidenten Maurice Bishop stürzen. Die USA waren zahlenmäßig und technologisch klar überlegen und siegten nach nur einer Woche. Bishop wurde von den Leuten seiner eigenen Partei erschossen.