Weitsprung: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(neu)
 
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 1: Zeile 1:
[[Datei:Bydgoszcz 2016 IAAF World U20 Championships, long jump men final9 20-07-2016.jpg|mini|Die Weitsprunganlage bei einem internationalen Wettbewerb: Ein Springer landet gerade in der Sandgrube. Die Helfer messen die Weite und machen hinterher den [[Sand]] wieder eben. Ein Schiedsrichter achtet darauf, dass der Balken nicht übertreten wird. Der weiße Windsack zeigt die Windrichtung an. Die Digitalanzeige gibt die Windgeschwindigkeit an. Ist der Rückenwind zu stark, gilt ein [[Rekord]] nicht.]]
[[Datei:Bydgoszcz 2016 IAAF World U20 Championships, long jump men final9 20-07-2016.jpg|mini|Die Weitsprunganlage bei einem internationalen Wettbewerb: Ein Springer landet gerade in der Sandgrube. Die Helfer messen die Weite und ziehen hinterher den [[Sand]] wieder schön eben. Ein Schiedsrichter achtet darauf, dass der Balken nicht übertreten wird. Der weiße Windsack zeigt die Windrichtung an. Die Digitalanzeige gibt die Windgeschwindigkeit an. Ist der Rückenwind zu stark, gilt ein [[Rekord]] nicht.]]
Weitsprung ist eine [[Sport|Sportart]] der [[Leichtathletik]], bei der es darum geht, möglichst weit in eine Sandgrube zu springen. Vor jedem Sprung nehmen die Sportler Anlauf, um so weit wie möglich zu springen. Bei einem Wettbewerb hat man normalerweise nur drei Versuche.
Weitsprung ist eine [[Sport|Sportart]] der [[Leichtathletik]], bei der es darum geht, möglichst weit in eine Sandgrube zu springen. Vor jedem Sprung nehmen die Sportler Anlauf, um so weit wie möglich zu springen. Bei einem Wettbewerb hat man normalerweise nur drei Versuche.


Schon im [[Altes Griechenland|alten Griechenland]] gab es Wettbewerbe im Weitsprung. Allerdings sprangen die Sportler damals mit [[Gewicht]]en in den [[Hand|Händen]]. Bei den [[Olympische Spiele|Olympischen Spielen]] der Neuzeit werden Wettbewerbe im Weitsprung seit dem Jahr 1896 ausgetragen, jedoch nur für [[Mann|Männer]]. Olympische Wettbewerbe für [[Frau]]en gibt es erst seit dem Jahr 1948. Eine Zeitlang gab es auch Medaillen für Weitsprung aus dem Stand, also ohne Anlauf. Die besten Springer schafften mehr als 3 [[Meter]]. Heute noch gibt es den Dreisprung. Der ist ähnlich wie der Weitsprung.  
Schon im [[Altes Griechenland|alten Griechenland]] gab es Wettbewerbe im Weitsprung. Allerdings sprangen die Sportler damals mit [[Gewicht]]en in den [[Hand|Händen]]. Bei den [[Olympische Spiele|Olympischen Spielen]] der Neuzeit werden Wettbewerbe im Weitsprung seit dem Beginn im [[Jahr]] 1896 ausgetragen. Eine Zeitlang gab es auch Medaillen für Weitsprung aus dem Stand, also ohne Anlauf. Die besten Springer schafften mehr als drei [[Meter]]. Heute noch gibt es den Dreisprung. Der ist ähnlich wie der Weitsprung, aber man darf zwischendrin zweimal den [[Fuß]] aufsetzen.  


Die Technik des Weitsprungs wurde immer wieder verändert, sodass die Sportler immer weiter sprangen. Im Jahr 1935 übersprang der [[USA|US]]-Sportler Jesse Owens als Erster die Weite von 8 Meter. Eine Sensation war es, als der US-Sportler Bob Beamon im Jahr 1968 bei den Olympischen Spielen 8 Meter und 90 [[Zentimeter]] weit sprang. Er verbesserte damit den Weltrekord um 65 Zentimeter. Dieser Rekord wurde erst im Jahr 1995 um 5 Zentimeter übertroffen. Seitdem wurde aber kein neuer Weltrekord mehr aufgestellt.
Die Technik des Weitsprungs wurde immer wieder verändert, sodass die Sportler immer weiter sprangen. Im Jahr 1935 übersprang der [[USA|US]]-Sportler Jesse Owens als Erster die Weite von 8 Meter. Eine Sensation war es, als der US-Sportler Bob Beamon im Jahr 1968 bei den Olympischen Spielen 8 Meter und 90 [[Zentimeter]] weit sprang. Er verbesserte damit den Weltrekord um 65 Zentimeter. Dieser Rekord wurde erst im Jahr 1995 um 5 Zentimeter übertroffen. Seitdem wurde aber kein neuer Weltrekord mehr aufgestellt. Der Weltrekord der Frauen liegt bei 7 Meter und 52 Zentimeter.  
Die besten Frauen erreichen mehr als 7 Meter. Der Weltrekord der Frauen liegt bei 7 Meter und 52 Zentimeter.  


<gallery>
<gallery>

Version vom 13. Dezember 2018, 06:21 Uhr

Die Weitsprunganlage bei einem internationalen Wettbewerb: Ein Springer landet gerade in der Sandgrube. Die Helfer messen die Weite und ziehen hinterher den Sand wieder schön eben. Ein Schiedsrichter achtet darauf, dass der Balken nicht übertreten wird. Der weiße Windsack zeigt die Windrichtung an. Die Digitalanzeige gibt die Windgeschwindigkeit an. Ist der Rückenwind zu stark, gilt ein Rekord nicht.

Weitsprung ist eine Sportart der Leichtathletik, bei der es darum geht, möglichst weit in eine Sandgrube zu springen. Vor jedem Sprung nehmen die Sportler Anlauf, um so weit wie möglich zu springen. Bei einem Wettbewerb hat man normalerweise nur drei Versuche.

Schon im alten Griechenland gab es Wettbewerbe im Weitsprung. Allerdings sprangen die Sportler damals mit Gewichten in den Händen. Bei den Olympischen Spielen der Neuzeit werden Wettbewerbe im Weitsprung seit dem Beginn im Jahr 1896 ausgetragen. Eine Zeitlang gab es auch Medaillen für Weitsprung aus dem Stand, also ohne Anlauf. Die besten Springer schafften mehr als drei Meter. Heute noch gibt es den Dreisprung. Der ist ähnlich wie der Weitsprung, aber man darf zwischendrin zweimal den Fuß aufsetzen.

Die Technik des Weitsprungs wurde immer wieder verändert, sodass die Sportler immer weiter sprangen. Im Jahr 1935 übersprang der US-Sportler Jesse Owens als Erster die Weite von 8 Meter. Eine Sensation war es, als der US-Sportler Bob Beamon im Jahr 1968 bei den Olympischen Spielen 8 Meter und 90 Zentimeter weit sprang. Er verbesserte damit den Weltrekord um 65 Zentimeter. Dieser Rekord wurde erst im Jahr 1995 um 5 Zentimeter übertroffen. Seitdem wurde aber kein neuer Weltrekord mehr aufgestellt. Der Weltrekord der Frauen liegt bei 7 Meter und 52 Zentimeter.



Diese Seite ist noch kein Klexikon-Artikel, sondern ein Entwurf. Hilf doch mit, ihn zu verbessern und zu erweitern. Mehr dazu erklärt die Seite Wie ein Artikel entsteht. Informationen über das Thema Weitsprung findest du in der Wikipedia auf Deutsch, im Digitalen Wörterbuch der Deutschen Sprache und über die Website Frag Finn.