Gummistiefel: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Schweiz“ durch „Schweiz“) |
K (Textersetzung - „Bauarbeiter“ durch „Bauarbeiter“) |
||
Zeile 13: | Zeile 13: | ||
<Gallery> | <Gallery> | ||
Buildboots.jpg|Bauarbeiter bei Betonarbeiten | Buildboots.jpg|[[Bauarbeiter]] bei Betonarbeiten | ||
Schlachter.jpg|Schlachter, in der [[Schweiz]] nennt man ihn Metzger | Schlachter.jpg|Schlachter, in der [[Schweiz]] nennt man ihn Metzger | ||
NRCSIA99033 - Iowa (2771)(NRCS Photo Gallery).jpg|Fischer mit besonders hohen Stiefeln | NRCSIA99033 - Iowa (2771)(NRCS Photo Gallery).jpg|Fischer mit besonders hohen Stiefeln |
Version vom 6. September 2018, 06:34 Uhr
Gummistiefel sind wasserdichte Schuhe. Sie gehen entweder bis zur Hälfte des Schienbeines oder manchmal auch bis zu den Knien. Gummistiefel bestehen aus verschiedenen Gummisorten und Kunststoffen. Im Jahr 1840 hat man herausgefunden, wie man dafür sorgt, dass Naturgummi seine Form behält. Das ist heute immer noch das beste Material für Gummistiefel.
Das Gute an Gummistiefeln ist, dass man bei Regen und anderem Niederschlag keine nassen Füße bekommt, wenn man durch Pfützen läuft. Man hat allerdings auch andere Schuhe erfunden, die Wasser abhalten. Ein Beispiel sind Schuhe mit Gore-Tex-Material. Aber immer wieder finden Leute, dass Gummistiefel gut aussehen, sie sind in manchen Zeiten sogar in Mode. Es gibt sie in vielen verschiedenen Farben und Mustern.
Für manche Arbeiten reichen normale Stiefel nicht aus. Fischer oder Naturschützer tragen manchmal Stiefel, die bis zum oberen Ende der Oberschenkel reichen. Es gibt sogar Stiefel, die sind mit einer richtigen Gummihose verbunden, die manchmal bis unter die Arme reicht. Damit kann man im tiefen Wasser stehen, ohne dabei nass zu werden.
Was machen die Menschen sonst noch mit Gummistiefeln?
In einigen Ländern werden Gummistiefel nicht nur an den Füßen getragen. Sie kommen als Sportgerät beim Gummistiefelweitwurf zum Einsatz. Diese Sportart wurde in Finnland erfunden. Auch in Deutschland kennt man Vereine, die den Gummistiefelweitwurf anbieten.
Außerdem gibt es in Südafrika den Gummistiefeltanz. Schwarze Tänzer zeigen ihn Touristen, einige reisen damit auch um die Welt, damit jeder den Tanz sehen kann. Die Tänzer erinnern mit dem Gummistiefeltanz an eine Zeit, als Schwarze für die Weißen im Bergbau arbeiten mussten. Die Arbeiter waren angekettet und trugen Gummistiefel gegen giftiges Wasser am Boden. Beim Tanz sprechen die Tänzer nicht miteinander, auch das soll an die Arbeit im Bergbau erinnern.
Bauarbeiter bei Betonarbeiten
Schlachter, in der Schweiz nennt man ihn Metzger
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Gummistiefel findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.