Ägäisches Meer: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 13. Januar 2018, 22:05 Uhr
Das Ägäische Meer ist ein Teil des Mittelmeeres. Man nennt es auch Ägäis. Im Westen der Ägäis liegt Griechenland und im Osten liegt die Türkei. In der Ägäis befinden sich viele Inseln, die fast alle zu Griechenland gehören: Die größte davon ist Kreta im Süden.
Dieser Meeresteil hat seinen Namen vielleicht von Aigai, einer alten griechischen Stadt. Eine andere Erklärung: Der Name könnte von einer Königin der Amazonen stammen, Aegea, oder von einem König namens Aigeus.
Die Ägäis ist heute sehr beliebt bei Touristen. Viele nutzen die Fähren, um von Insel zu Insel zu „hüpfen“. Von der Ägäis aus gelangt man mit dem Schiff auch zu den Dardanellen. Diese Meeresenge gehört zur Türkei und führt in das Schwarze Meer.
Was ist früher in der Ägäis passiert?
Um das Ägäische Meer herum entstand die minoische Kultur. Auch das alte Griechenland entwickelte sich hier, vor bereits über 3000 Jahren. An der Ostküste lag eine Stadt, die vielleicht das berühmte Troja war. Später gehörte die Ägais zu Byzanz, dann zum Osmanischen Reich.
Nach der Niederlage der Osmanen im Ersten Weltkrieg wurden viele Griechen aus der Türkei vertrieben. Seitdem leben an der Ostküste der Ägäis Türken. Es kam immer wieder zu Streit zwischen Griechenland und der Türkei. Es geht darum, bis wie weit ins Meer hinein die Türkei herrschen darf, und ob Griechenland auf bestimmten Inseln Soldaten haben darf.
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