Helm: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 3. November 2017, 21:03 Uhr

Schon die Kleinsten tragen einen Fahrradhelm zum Schutz, wenn sie mit dem Laufrad fahren.

Ein Helm ist eine stabile Kopfbedeckung, die vor Schlägen und Stößen oder vor herabfallenden Gegenständen schützen soll. Verletzungen des Kopfes können schlimme Folgen haben und deshalb gibt es für verschiedene Tätigkeiten die Pflicht, einen Helm zu tragen.

Früher wurden Helme hauptsächlich zum Schutz bei Kämpfen getragen, als Teil der Rüstung. Sie waren ursprünglich aus Leder, Kupfer, Bronze oder Eisen. Sogar Gold wurde für Helme verwendet. Helme aus Gold sollten vor allem schön aussehen, sie dienten dann nicht dem Schutz des Kopfes. Man nennt solche Helme auch „Paradehelme“.

Heute nutzt man Helme auch in anderen Bereichen und nicht nur im Kampf. Sie werden mittlerweile meist aus Kunststoff hergestellt. Dieser kann mit sehr stabilen Fasern zusätzlich verstärkt sein, zum Beispiel aus Kevlar oder Kohlefaser.

Wo werden Helme verwendet?

Helme in der Militär sind meist aus Stahl, damit daran Splitter von Granaten und sogar Gewehrkugeln daran abprallen. Diese Helme sind sehr schwer und deshalb recht unangenehm zu tragen. Die meisten übrigen Helme werden heute aus Kunststoff hergestellt.

Es gibt Schutzhelme für viele verschiedene Berufen, beispielsweise auf Baustellen oder in Fabriken. Es gibt spezielle Tauchhelme, die Feuerwehr trägt Helme und auch Forstarbeiter, wenn sie Bäume fällen. Im Straßenverkehr tragen Motorradfahrer Helme und auch Radfahrer.

Beim Sport gibt es Helme für Rennfahrer, fürs Fechten, Baseball, Eishockey, fürs Kajakfahren, fürs Bergsteigen und vieles mehr.

HALLO, liebes Klexikon!