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Version vom 22. Oktober 2017, 20:59 Uhr
Herodot war ein Schriftsteller bei den Alten Griechen. Von ihm ist ein großes Werk überliefert: Es heißt „Historien“ und erzählt über die damalige Welt und ihre Völker. Herodot war einer der ersten, der schon ein wenig so über Geschichte geschrieben hat, wie man es heute macht. Man nennt ihn „Vater der Geschichtsschreibung“.
Was man über Herodot weiß, hat man aus den „Historien“ zusammengesucht. Er lebte um das Jahr 450 vor Christus und wurde vielleicht 60 Jahre alt. Er schreibt so, als wenn er die vielen Länder besucht hätte, über die er berichtet. Das wäre mehr oder weniger die ganze bekannte Welt gewesen. Dort hat er mit verschiedenen Leuten gesprochen, wie Kaufleuten, Soldaten, Priestern oder Abenteurern.
Allerdings glauben heute viele Fachleute, dass Herodot gelogen hat. Wahrscheinlich hat er immer nur in Griechenland gelebt. Was er von anderen Völkern weiß, kannte er höchstens aus Übersetzungen. Manche Dinge sind so seltsam, dass sie nicht wahr sein können.
Herodot mochte solche Geschichten. Es trug aber auch dazu bei, dass viele Fachleute misstrauisch sind. Einige Fachleute meinen aber: Herodot könnte durchaus viel gereist sein. Ihnen gefällt auch, dass Herodot nicht auswählte, was sich am glaubwürdigsten anhörte. Stattdessen gab er verschiedene Meinungen wieder, wie sich etwas zugetragen haben könnte.
Die „Historien“ wurden viel später auch in Latein gedruckt.
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