Bikini: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 19. Oktober 2017, 21:05 Uhr
Der Bikini ist ein Kleidungsstück für Frauen und Mädchen. Er gehört zur Bademode, wird also zum Schwimmen und am Strand getragen. Ein Bikini besteht aus einem Oberteil für die Brüste und einem Unterteil als Hose.
Es gibt bereits Bilder aus dem Altertum, auf denen Frauen so etwas anhaben: ein Höschen und ein Band um die Brüste. Allerdings weiß man nicht genau, was das für Kleidungsstücke waren. Sie könnten zum Baden da gewesen sein, oder vielleicht als Unterwäsche.
Der Bikini von heute wurde im Jahr 1946 erfunden. Louis Réard aus Frankreich hat ihn sich ausgedacht und den Namen Bikini genommen. Bikini ist eigentlich eine Art Inselgruppe im Pazifischen Ozean. Das Wort war in den Nachrichten, weil dort eine Atombombe getestet wurde. Auf Griechisch heißt „bi“ übrigens zwei, darum passte wohl der Name für einen Zweiteiler.
Es dauerte noch etwa 20 Jahre, bis wirklich viele Frauen im Bikini herumlaufen wollten. Mittlerweile gibt es viele Arten von Bikinis. Oft sind sie kleiner geworden und zeigen mehr Haut. Umgekehrt ist es beim „Burkini“: Das ist ein Badeanzug für streng gläubige muslimische Frauen. Sie wollen beim Baden so gut wie gar keine Haut zeigen.
In den Jahren nach 1960 drehte man Filme, die Spaß am Strand zeigten.
Heute sollen auch Sportlerinnen oft Bikinis tragen. Nicht alle finden das gut.