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Version vom 19. Oktober 2017, 03:09 Uhr
Costa Rica, sprich: kosta-rieka, ist ein Land in Mittelamerika. Es ist etwas größer als Österreich und liegt an zwei Meeren: am Atlantischen Ozean, genauer gesagt an der Karibischen See, und am Pazifischen Ozean. Die Hauptstadt heißt San José. Im Land leben fast fünf Millionen Menschen.
Schon lange vor der Gründung von Costa Rica lebten in diesem Gebiet verschiedene Volksgruppen. Die beiden größten Völker hießen Chorotega und Huetares. Von beiden Völkern leben heute noch einige Menschen. Im Jahr 1502 kam Christoph Kolumbus dort an. Er nannte die Gegend reiche Küste, auf Spanisch: Costa Rica. Bald war die Gegend von den Spaniern erobert. Ein eigenes, unabhängiges Land wurde Costa Rica im Jahr 1821.
Anders als die Nachbarländer ist Costa Rica schon lange eine Demokratie. Das Land ist auch reicher als viele Länder in Mittelamerika und Südamerika. Die meisten Einwohner haben sowohl indianische als auch europäische Vorfahren. Zwei Drittel leben im Hochland, wo es weniger heiß ist als an der Küste.
Ein Bronzekopf-Elvirakolibri aus Costa Rica
Am Strand von Guanacaste
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