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In einem ruhigen Zimmer hat man bereits 20 bis 30 Dezibel. Macht man den [[Fernseher]] an, werden es normalerweise an die 60 Dezibel. Wohnt man direkt an einer Straße mit viel [[Verkehr]], sind das 80 bis 90 Dezibel. In einer Diskothek, wo man zu lauter [[Musik]] tanzt, wird es etwa 100 Dezibel laut. Besonders laut sind Düsenflugzeuge mit etwa 150 Dezibel. | In einem ruhigen Zimmer hat man bereits 20 bis 30 Dezibel. Macht man den [[Fernseher]] an, werden es normalerweise an die 60 Dezibel. Wohnt man direkt an einer Straße mit viel [[Verkehr]], sind das 80 bis 90 Dezibel. In einer Diskothek, wo man zu lauter [[Musik]] tanzt, wird es etwa 100 Dezibel laut. Besonders laut sind Düsenflugzeuge mit etwa 150 Dezibel. |
Version vom 2. März 2017, 12:03 Uhr
Lärm ist ein Geräusch, das jemand nicht mag. Das Wort „Lärm“ kommt aus der italienischen Sprache und lautete eigentlich „all'arme“, „zu den Waffen“. Früher meinte man damit alles, was mit Krieg und Waffen zu tun hat. Heute ist es ein anderes Wort für Krach oder Radau.
Nicht alle Menschen empfinden Lärm gleich. Was für den einen schöne Musik ist, kann für den anderen schlimmer Lärm sein. Die meisten Menschen aber halten etwas für Lärm, wenn das Geräusch sehr laut ist. Viele finden auch hohe Töne unangenehmer als tiefe.
Lärm kann die Menschen krank machen, vor allem, wenn er lange dauert. Besonders schlimm ist Lärm nachts, wenn die meisten Menschen schlafen wollen. Auch in der Nähe von Krankenhäusern und Schulen ist Lärm unerwünscht: Die Menschen im Krankenhaus sind schon krank und werden durch Lärm kränker. Schüler sollen sich konzentrieren können, ohne dass der Lärm sie ablenkt.
Darum ist Lärm oft verboten. Beispielsweise gibt es für Spielplätze Regeln, von wann bis wann man dort spielen darf. Allerdings kann man Lärm nicht völlig verhindern. So müssen Kinder oder Erwachsene irgendwann mal die Gelegenheit haben, laut zu sein. Autos und Flugzeuge machen Lärm, sind aber sehr nützlich.
Kann man Lärm messen?
Manchmal wird auch die Lautstärke des Lärms gemessen, damit man weiß, ob er schon zu schlimm ist. Gemessen wird in Dezibel. Benannt ist diese Einheit nach Alexander Graham Bell. Er gilt als einer der Erfinder des Telefons.
Mit diesem Maß misst man den Schalldruck. Alle Geräusche sind eigentlich ständige Schwingungen in der Luft. Diese Schwingungen oder Druckwellen nennt man Schall. Je lauter das Geräusch, desto mehr schwingt es in der Luft.
In einem ruhigen Zimmer hat man bereits 20 bis 30 Dezibel. Macht man den Fernseher an, werden es normalerweise an die 60 Dezibel. Wohnt man direkt an einer Straße mit viel Verkehr, sind das 80 bis 90 Dezibel. In einer Diskothek, wo man zu lauter Musik tanzt, wird es etwa 100 Dezibel laut. Besonders laut sind Düsenflugzeuge mit etwa 150 Dezibel.
Schon Lärm von 40 bis 50 Dezibel finden die meisten Menschen unangenehm. Wenn der Lärm oft vorkommt, können sie schon krank werden. Ab 85 Dezibel Lautstärke kann das Gehör geschädigt werden.