Schilddrüse: Unterschied zwischen den Versionen
KKeine Bearbeitungszusammenfassung |
K (Beat Rüst verschob Seite Entwurf:Schilddrüse nach Schilddrüse) |
(kein Unterschied)
|
Version vom 2. März 2017, 06:51 Uhr
Die Schilddrüse ist ein Organ bei den Wirbeltieren und daher auch beim Menschen. Diese Drüse sorgt dafür, dass bestimmte Hormone in den Körper kommen. Hormone sind Stoffe, die etwas im Körper bewirken.
Bei den Menschen hat die Schilddrüse die Form eines Schmetterlings. Sie liegt unterhalb des Kehlkopfs vorne im Hals. Die Schilddrüse ist die größte solcher Drüsen im Menschen, auch wenn sie nur wenige Zentimeter groß ist. Bei Erwachsenen ist sie etwa 20 bis 60 Gramm schwer.
Wozu brauchen wir die Schilddrüse?
Die Schilddrüse bildet die Hormone unter anderem aus Jod. Das ist ein Stoff, den man mit der Nahrung aufnimmt. Dank ihrer Hormone wächst der Mensch, sie sorgen auch dafür, dass der Stoffwechsel gut abläuft: das Verdauen und Aufnehmen von Essen, wodurch der Mensch Kraft bekommt.
Wenn die Schilddrüse nicht gut funktioniert, kann der ganze Körper krank werden. Die Schilddrüse soll nicht zu wenige aber auch nicht zu viele ihrer Hormone herstellen. Im ersten Fall schlägt das Herz zu schnell und der Mensch zittert und hat Schlafstörungen. Bei zu wenigen Hormonen ist das Herz zu langsam und man wird schlapp. Man kann sogar eine Depression bekommen, das ist eine besondere Art von Traurigkeit und Müdigkeit.
Die Schilddrüse kann sich auch entzünden oder Krebs bekommen. Wer zum Beispiel zu wenig Jod zu sich nimmt, bei dem kommt es zu einem Struma, früher sagte man auch Kropf: Die Schilddrüse vergrößert sich stark. Bei einer sehr vergrößerten Schilddrüse kann man schlecht schlucken oder sogar schlecht atmen.