Zeit: Unterschied zwischen den Versionen

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(Nein, die Sieben-Tage-Woche kommt nicht aus der Bibel.)
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Zeit kann man nicht sehen, aber man merkt wie sie vergeht. Wenn wir einen [[Apfel]] vom [[Baum]] fallen sehen, vergeht Zeit. Wenn wir auf etwas warten, vergeht Zeit. Wenn wir ein altes [[Fotografie|Foto]] von uns betrachten, sehen wir, dass wir größer und älter geworden sind. Auch das macht die Zeit. Manchmal kommt es einem so vor, als ob die Zeit unterschiedlich schnell vergeht: Wenn man auf etwas warten muss, vergeht sie scheinbar langsamer, als wenn man gerade etwas Schönes erlebt.
Zeit kann man nicht sehen, aber man merkt wie sie vergeht. Wenn wir einen [[Apfel]] vom [[Baum]] fallen sehen, vergeht Zeit. Wenn wir auf etwas warten, vergeht Zeit. Wenn wir ein altes [[Fotografie|Foto]] von uns betrachten, sehen wir, dass wir größer und älter geworden sind. Auch das macht die Zeit. Manchmal kommt es einem so vor, als ob die Zeit unterschiedlich schnell vergeht: Wenn man auf etwas warten muss, vergeht sie scheinbar langsamer, als wenn man gerade etwas Schönes erlebt.


Schon immer haben [[Mensch]]en versucht, die Zeit einzuteilen und zu messen. Die einfachste Einteilung ist die in [[Tag und Nacht]]. Sie entsteht dadurch, dass sich die [[Erde]] um sich selbst dreht und die [[Sonne]] immer nur auf eine Seite scheint. Auch Monat und [[Jahr]] haben mit der Sonne beziehungsweise dem [[Mond]] zu tun: Ein Monat ist etwa die Zeit von einem Vollmond zum nächsten, und ein Jahr braucht die Erde, um einmal um die Sonne zu wandern. Die Sieben-Tage-Woche hingegen kommt aus der [[Bibel]]: Darin heißt es, dass [[Gott]] die Welt in sechs Tagen erschaffen und sich am siebten Tage ausgeruht habe. Tage, Wochen, Monate und Jahre „misst“ man mit einem [[Kalender]].
Schon immer haben [[Mensch]]en versucht, die Zeit einzuteilen und zu messen. Die einfachste Einteilung ist die in [[Tag und Nacht]]. Sie entsteht dadurch, dass sich die [[Erde]] um sich selbst dreht und die [[Sonne]] immer nur auf eine Seite scheint. Auch das [[Jahr]] hat mit der Sonne zu tun: Ein Jahr braucht die Erde, um einmal um die Sonne zu wandern.
 
Die Unterteilung der Zeit in Wochen und Monate entstand aus der Beobachtung des [[Mond]]es und seiner vier Phasen: Vollmond, abnehmender Mond, Neumond und zunehmender Mond dauern jeweils etwa eine Woche. Ein Monat ist etwa die Zeit von einem Vollmond zum nächsten. Diese Einteilung wurde schon vor über fünftausend Jahren von den Babyloniern und den Ägyptern benutzt. Und auch die Schöpfungsgeschichte der [[Bibel]] wird als Ablauf einer Woche beschrieben: Dort heißt es, dass [[Gott]] die Welt in sechs Tagen erschaffen und sich am siebten Tage ausgeruht habe. Tage, Wochen, Monate und Jahre „misst“ man mit einem [[Kalender]].


Schon im [[Altes Ägypten|Alten Ägypten]] begann man damit, auch den einzelnen Tag in 24 Stunden zu unterteilen. Allerdings begannen Ägypter und [[Altes Griechenland|Griechen]] erst bei Sonnenaufgang damit, die Stunden zu zählen, während wir heute um Mitternacht anfangen. Seit man mechanische [[Uhr]]en kennt, kann man die Zeit noch genauer messen: Eine Stunde besteht aus 60 Minuten, und eine Minute wiederum aus 60 Sekunden.
Schon im [[Altes Ägypten|Alten Ägypten]] begann man damit, auch den einzelnen Tag in 24 Stunden zu unterteilen. Allerdings begannen Ägypter und [[Altes Griechenland|Griechen]] erst bei Sonnenaufgang damit, die Stunden zu zählen, während wir heute um Mitternacht anfangen. Seit man mechanische [[Uhr]]en kennt, kann man die Zeit noch genauer messen: Eine Stunde besteht aus 60 Minuten, und eine Minute wiederum aus 60 Sekunden.

Version vom 23. Dezember 2015, 21:35 Uhr

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Zeit kann man nicht sehen, aber man merkt wie sie vergeht. Wenn wir einen Apfel vom Baum fallen sehen, vergeht Zeit. Wenn wir auf etwas warten, vergeht Zeit. Wenn wir ein altes Foto von uns betrachten, sehen wir, dass wir größer und älter geworden sind. Auch das macht die Zeit. Manchmal kommt es einem so vor, als ob die Zeit unterschiedlich schnell vergeht: Wenn man auf etwas warten muss, vergeht sie scheinbar langsamer, als wenn man gerade etwas Schönes erlebt.

Schon immer haben Menschen versucht, die Zeit einzuteilen und zu messen. Die einfachste Einteilung ist die in Tag und Nacht. Sie entsteht dadurch, dass sich die Erde um sich selbst dreht und die Sonne immer nur auf eine Seite scheint. Auch das Jahr hat mit der Sonne zu tun: Ein Jahr braucht die Erde, um einmal um die Sonne zu wandern.

Die Unterteilung der Zeit in Wochen und Monate entstand aus der Beobachtung des Mondes und seiner vier Phasen: Vollmond, abnehmender Mond, Neumond und zunehmender Mond dauern jeweils etwa eine Woche. Ein Monat ist etwa die Zeit von einem Vollmond zum nächsten. Diese Einteilung wurde schon vor über fünftausend Jahren von den Babyloniern und den Ägyptern benutzt. Und auch die Schöpfungsgeschichte der Bibel wird als Ablauf einer Woche beschrieben: Dort heißt es, dass Gott die Welt in sechs Tagen erschaffen und sich am siebten Tage ausgeruht habe. Tage, Wochen, Monate und Jahre „misst“ man mit einem Kalender.

Schon im Alten Ägypten begann man damit, auch den einzelnen Tag in 24 Stunden zu unterteilen. Allerdings begannen Ägypter und Griechen erst bei Sonnenaufgang damit, die Stunden zu zählen, während wir heute um Mitternacht anfangen. Seit man mechanische Uhren kennt, kann man die Zeit noch genauer messen: Eine Stunde besteht aus 60 Minuten, und eine Minute wiederum aus 60 Sekunden.

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