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Eine Suchmaschine ist eine [[Internet]] | Eine Suchmaschine ist eine [[Website]] im [[Internet]], auf der man nach anderen Seiten suchen kann. Sie hat meist ein Suchfeld, eine Art Kasten, in den man ein oder mehrere Suchwörter eingibt. Die Seite stellt dann eine Liste mit anderen Seiten zusammen, in denen das oder die gesuchten Wörter vorkommen. Wer sich zum Beispiel für [[Wale]] interessiert, kann das Wort in die Suchmaschine eingeben und erhält Links zu Internetseiten über Wale. | ||
In den Jahren nach 1990 war das Internet noch klein. Es gab noch keine Suchmaschinen. Man musste daher die genaue Adresse der Seite kennen, die man ansehen wollte. Es gab aber auch sogenannte Web-Kataloge, in denen man wie in einem Telefonbuch nachschlagen konnte. Die Web-Kataloge waren Listen, die von Menschen zusammengestellt wurden. | In den Jahren nach 1990 war das Internet noch klein. Es gab noch keine Suchmaschinen. Man musste daher die genaue Adresse der Seite kennen, die man ansehen wollte. Es gab aber auch sogenannte Web-Kataloge, in denen man wie in einem Telefonbuch nachschlagen konnte. Die Web-Kataloge waren Listen, die von Menschen zusammengestellt wurden. | ||
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Es gibt auch Suchmaschinen für [[Kind]]er. Dazu gehören die | Es gibt auch Suchmaschinen für [[Kind]]er. Dazu gehören die „Blinde Kuh“ und „Helles Köpfchen“. Mit diesen Suchmaschinen soll dafür gesorgt werden, dass Kinder nur Inhalte finden, die für sie geeignet sind. Denn Google kann nicht erkennen, ob ein Kind oder ein Erwachsener etwas sucht. | ||
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Version vom 15. Dezember 2015, 22:29 Uhr
Eine Suchmaschine ist eine Website im Internet, auf der man nach anderen Seiten suchen kann. Sie hat meist ein Suchfeld, eine Art Kasten, in den man ein oder mehrere Suchwörter eingibt. Die Seite stellt dann eine Liste mit anderen Seiten zusammen, in denen das oder die gesuchten Wörter vorkommen. Wer sich zum Beispiel für Wale interessiert, kann das Wort in die Suchmaschine eingeben und erhält Links zu Internetseiten über Wale.
In den Jahren nach 1990 war das Internet noch klein. Es gab noch keine Suchmaschinen. Man musste daher die genaue Adresse der Seite kennen, die man ansehen wollte. Es gab aber auch sogenannte Web-Kataloge, in denen man wie in einem Telefonbuch nachschlagen konnte. Die Web-Kataloge waren Listen, die von Menschen zusammengestellt wurden.
Doch es wurde zu viel Arbeit, solche Listen zu machen. Sie veralteten schnell, und es gab immer mehr Seiten im Netz. Das Nachschlagen war ebenfalls mühsam. Um 1995 wurden daher die ersten Suchmaschinen entwickelt, mit denen man das Internet selbst durchsuchen konnte. Eine der ersten Suchmaschinen war „AltaVista“.
Die bekannteste Suchmaschine heute ist „Google“. Neun von zehn Menschen in Deutschland benutzen sie. Google merkt sich nicht nur, welche Suchwörter in welchen Seiten vorkommen, sondern auch welche Suchwörter besonders oft eingegeben werden, und von wem. So erfährt Google auch sehr viel darüber, wofür jemand sich interessiert. Manche Leute fürchten, dass Google auf diese Weise viel Macht bekommt.
Es gibt auch Suchmaschinen für Kinder. Dazu gehören die „Blinde Kuh“ und „Helles Köpfchen“. Mit diesen Suchmaschinen soll dafür gesorgt werden, dass Kinder nur Inhalte finden, die für sie geeignet sind. Denn Google kann nicht erkennen, ob ein Kind oder ein Erwachsener etwas sucht.