Suchmaschine: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
K (Textersetzung - „Google“ durch „Google“)
(ein wenig googles wieder entlinkt)
Zeile 4: Zeile 4:
In den Jahren nach 1990 war das Internet noch klein. Es gab noch keine Suchmaschinen. Man musste daher die genaue Adresse der Seite kennen, die man ansehen wollte. Es gab aber auch sogenannte Web-Kataloge, in denen man wie in einem Telefonbuch nachschlagen konnte. Die Web-Kataloge waren Listen, die von Menschen zusammengestellt wurden.  
In den Jahren nach 1990 war das Internet noch klein. Es gab noch keine Suchmaschinen. Man musste daher die genaue Adresse der Seite kennen, die man ansehen wollte. Es gab aber auch sogenannte Web-Kataloge, in denen man wie in einem Telefonbuch nachschlagen konnte. Die Web-Kataloge waren Listen, die von Menschen zusammengestellt wurden.  


Doch es wurde zu viel Arbeit, solche Listen zu machen. Sie veralteten schnell, und es gab immer mehr Seiten im Netz. Das Nachschlagen war ebenfalls mühsam. Mitte der 1990er Jahre wurden daher die ersten Suchmaschinen entwickelt, mit denen man das Internet selbst durchsuchen konnte. Eine der ersten Suchmaschinen war „AltaVista“.  
Doch es wurde zu viel Arbeit, solche Listen zu machen. Sie veralteten schnell, und es gab immer mehr Seiten im Netz. Das Nachschlagen war ebenfalls mühsam. Um 1995 wurden daher die ersten Suchmaschinen entwickelt, mit denen man das Internet selbst durchsuchen konnte. Eine der ersten Suchmaschinen war „AltaVista“.  


Die bekannteste Suchmaschine heute ist „[[Google]]“. Neun von zehn Menschen in [[Deutschland]] benutzen sie. [[Google]] merkt sich nicht nur, welche Suchwörter in welchen Seiten vorkommen, sondern auch welche Suchwörter besonders oft eingegeben werden, und von wem. So erfährt [[Google]] auch sehr viel darüber, wofür jemand sich interessiert. Manche Leute fürchten, dass [[Google]] auf diese Weise viel Macht bekommt.
Die bekannteste Suchmaschine heute ist „[[Google]]“. Neun von zehn Menschen in [[Deutschland]] benutzen sie. Google merkt sich nicht nur, welche Suchwörter in welchen Seiten vorkommen, sondern auch welche Suchwörter besonders oft eingegeben werden, und von wem. So erfährt Google auch sehr viel darüber, wofür jemand sich interessiert. Manche Leute fürchten, dass Google auf diese Weise viel Macht bekommt.


Es gibt auch Suchmaschinen für Kinder. Dazu gehören die Blinde Kuh und Helles Köpfchen. Mit diesen Suchmaschinen soll dafür gesorgt werden, dass Kinder nur Inhalte finden, die für sie geeignet sind. Denn [[Google]] kann nicht erkennen, ob ein Kind oder ein Erwachsener etwas sucht.
Es gibt auch Suchmaschinen für Kinder. Dazu gehören die Blinde Kuh und Helles Köpfchen. Mit diesen Suchmaschinen soll dafür gesorgt werden, dass Kinder nur Inhalte finden, die für sie geeignet sind. Denn Google kann nicht erkennen, ob ein Kind oder ein Erwachsener etwas sucht.


{{Mehr}}
{{Mehr}}
[[Kategorie:Klexikon-Artikel]]
[[Kategorie:Klexikon-Artikel]]
[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]
[[Kategorie:Wissenschaft und Technik]]

Version vom 26. Mai 2015, 10:30 Uhr

Eine Suchmaschine mit Suchfeld und darunter einer Liste von „Treffern“

Eine Suchmaschine ist eine Internet-Seite, auf der man nach anderen Seiten suchen kann. Sie hat meist ein Suchfeld, eine Art Kasten, in den man ein oder mehrere Suchwörter eingibt. Die Seite stellt dann eine Liste mit anderen Seiten zusammen, in denen das oder die gesuchten Wörter vorkommen. Wer sich zum Beispiel für Wale interessiert, kann das Wort in die Suchmaschine eingeben und erhält Links zu Internetseiten über Wale.

In den Jahren nach 1990 war das Internet noch klein. Es gab noch keine Suchmaschinen. Man musste daher die genaue Adresse der Seite kennen, die man ansehen wollte. Es gab aber auch sogenannte Web-Kataloge, in denen man wie in einem Telefonbuch nachschlagen konnte. Die Web-Kataloge waren Listen, die von Menschen zusammengestellt wurden.

Doch es wurde zu viel Arbeit, solche Listen zu machen. Sie veralteten schnell, und es gab immer mehr Seiten im Netz. Das Nachschlagen war ebenfalls mühsam. Um 1995 wurden daher die ersten Suchmaschinen entwickelt, mit denen man das Internet selbst durchsuchen konnte. Eine der ersten Suchmaschinen war „AltaVista“.

Die bekannteste Suchmaschine heute ist „Google“. Neun von zehn Menschen in Deutschland benutzen sie. Google merkt sich nicht nur, welche Suchwörter in welchen Seiten vorkommen, sondern auch welche Suchwörter besonders oft eingegeben werden, und von wem. So erfährt Google auch sehr viel darüber, wofür jemand sich interessiert. Manche Leute fürchten, dass Google auf diese Weise viel Macht bekommt.

Es gibt auch Suchmaschinen für Kinder. Dazu gehören die Blinde Kuh und Helles Köpfchen. Mit diesen Suchmaschinen soll dafür gesorgt werden, dass Kinder nur Inhalte finden, die für sie geeignet sind. Denn Google kann nicht erkennen, ob ein Kind oder ein Erwachsener etwas sucht.

Vorlage:Mehr

HALLO, liebes Klexikon!