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Version vom 29. April 2015, 18:54 Uhr
Der Grand Canyon ist eine große Schlucht im Grand-Canyon-Nationalpark in Arizona in den USA. Vor 3000 Jahren wurde die Schlucht erstmals von Indianern besiedelt, was man heutzutage an Wandmalereien erkennen kann. Später im 16. Jahrhundert wurde er dann auch zum ersten Mal von Europäern entdeckt.
Der Colorado River, ein Fluss in der Schlucht, hat sich über viele Millionen Jahre durch das Gestein des Grand Canyon gegraben. So hat er schließlich die uns heute bekannte Schlucht geschaffen. Dabei hat das Wasser langsam das Gestein abgeschliffen und weggespült. Der Fluss war früher größer, doch es wurde 1964 eine Staumauer gebaut, die einen Großteil des Wassers aufhält.
Die gegenüberliegenden Kanten der Schlucht sind zum Teil bis zu 20 Kilometer voneinander entfernt. An manchen Stellen ist die Schlucht bis zu 1800 Meter tief, also fast 2 Kilometer. Der Grand Canyon ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in den USA und wird jedes Jahr von ungefähr 5 Millionen Urlaubern besucht.