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Anstatt die Schädlinge mit [[Chemie|chemischen]] Mitteln zu bekämpfen, setzen immer mehr Menschen Nützlinge ein: Florfliegen oder [[Marienkäfer]] fressen Läuse, Nematoden bohren sich in [[Larve|Maden]] von [[Maikäfer]]n und so weiter. So werden die Schädlinge ohne Nebenwirkungen zerstört oder zumindest werden es weniger. Auf diese Weise nutzt man die Natur selbst, um Schädlinge zu bekämpfen. | |||
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Aktuelle Version vom 27. Mai 2024, 16:32 Uhr
Als Nützlinge bezeichnen wir Menschen Tiere, die dem Menschen nützen. Meistens denkt man an Spinnen, Insekten, Bakterien oder Fadenwürmer. Sie fressen andere Insekten, die wir als Schädlinge bezeichnen. Dies sind beispielsweise Läuse, die sich über Blumen und Gemüse hermachen.
Menschen unterscheiden Tiere nach Nützlingen und Schädlingen und denken dabei an ihren eigenen Vorteil. Für die Natur selbst gibt es einen solchen Unterschied nicht: Alles, was lebt, trägt zum Kreislauf des Lebens bei und wird gebraucht. Die Menschen sehen das aber meist vorwiegend aus ihrer eigenen Warte.
Nützlinge sind untereinander auch nicht unbedingt verwandt. Sie bilden keine eigene Tierart, Gattung, Familie oder Ordnung. Auch eine Hauskatze nützt dem Menschen, wenn sie Mäuse oder Ratten fängt. Und eine Katze ist biologisch sicher nicht mit einer Spinne verwandt.
Anstatt die Schädlinge mit chemischen Mitteln zu bekämpfen, setzen immer mehr Menschen Nützlinge ein: Florfliegen oder Marienkäfer fressen Läuse, Nematoden bohren sich in Maden von Maikäfern und so weiter. So werden die Schädlinge ohne Nebenwirkungen zerstört oder zumindest werden es weniger. Auf diese Weise nutzt man die Natur selbst, um Schädlinge zu bekämpfen.
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