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Mit Freikirche meint man eine [[Kirche]], die nicht zu den großen [[Christentum|christlichen]] Kirchen gehört. Das Wort kommt daher, dass die anderen Kirchen oft vom [[Staat]] Hilfe erhalten | Mit Freikirche meint man eine [[Kirche]], die nicht zu den großen [[Christentum|christlichen]] Kirchen gehört. Das [[Wort]] kommt daher, dass die anderen Kirchen oft vom [[Staat]] Geld und andere Hilfe erhalten. Die Freikirchen hingegen sind vom Staat unabhängig. | ||
Es ist allerdings nicht immer ganz deutlich, was genau eine Freikirche ist. Manche der Freikirchen sind kleine Gemeinden, die es nur an einem einzigen Ort gibt. Andere Freikirchen haben Gemeinden an vielen Orten. Einige sind sehr streng wie eine [[Sekte]], andere nicht. | Es ist allerdings nicht immer ganz deutlich, was genau eine Freikirche ist. Manche der Freikirchen sind kleine [[Gemeinde|Gemeinden]], die es nur an einem einzigen Ort gibt. Andere Freikirchen haben Gemeinden an vielen Orten. Einige sind sehr streng wie eine [[Sekte]], andere nicht. | ||
Eine bekannte Freikirche in [[Deutschland]] und [[Österreich]] sind die Mennonitischen | Eine bekannte Freikirche in [[Deutschland]] und [[Österreich]] sind die Mennonitischen Gemeinden. Ihr Gründer war Menno Simons aus [[Friesische Sprache|Friesland]]: Er fand, dass man erst [[Taufe|getauft]] werden soll, wenn man alt genug ist um den Sinn zu verstehen. Eine andere Freikirche ist die Pfingstgemeinde, die für ein neues [[Pfingsten]] betet, für das Verbreiten des [[Dreifaltigkeit|Heiligen Geistes]]. | ||
Mittlerweile gibt es Freikirchen, die mehr mit dem Staat zusammenarbeiten. Darum haben sie sich in Vereinen zusammengeschlossen: In Österreich heißt der Verein „Freikirchen in Österreich“, in Deutschand und der [[Schweiz]] gibt es mehrere solcher Vereine. So kann in Deutschland eine Freikirche Geld über die Kirchensteuer bekommen, wie die [[Evangelische Kirche]] und die [[Katholische Kirche]] auch. Manche Freikirchen wollen das allerdings gar nicht. | Mittlerweile gibt es Freikirchen, die mehr mit dem Staat zusammenarbeiten. Darum haben sie sich in Vereinen zusammengeschlossen: In Österreich heißt der [[Verein]] „Freikirchen in Österreich“, in Deutschand und der [[Schweiz]] gibt es mehrere solcher Vereine. So kann in Deutschland eine Freikirche Geld über die Kirchensteuer bekommen, wie die [[Evangelische Kirche]] und die [[Katholische Kirche]] auch. Manche Freikirchen wollen das allerdings gar nicht. | ||
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Aktuelle Version vom 6. Mai 2024, 19:52 Uhr
Mit Freikirche meint man eine Kirche, die nicht zu den großen christlichen Kirchen gehört. Das Wort kommt daher, dass die anderen Kirchen oft vom Staat Geld und andere Hilfe erhalten. Die Freikirchen hingegen sind vom Staat unabhängig.
Es ist allerdings nicht immer ganz deutlich, was genau eine Freikirche ist. Manche der Freikirchen sind kleine Gemeinden, die es nur an einem einzigen Ort gibt. Andere Freikirchen haben Gemeinden an vielen Orten. Einige sind sehr streng wie eine Sekte, andere nicht.
Eine bekannte Freikirche in Deutschland und Österreich sind die Mennonitischen Gemeinden. Ihr Gründer war Menno Simons aus Friesland: Er fand, dass man erst getauft werden soll, wenn man alt genug ist um den Sinn zu verstehen. Eine andere Freikirche ist die Pfingstgemeinde, die für ein neues Pfingsten betet, für das Verbreiten des Heiligen Geistes.
Mittlerweile gibt es Freikirchen, die mehr mit dem Staat zusammenarbeiten. Darum haben sie sich in Vereinen zusammengeschlossen: In Österreich heißt der Verein „Freikirchen in Österreich“, in Deutschand und der Schweiz gibt es mehrere solcher Vereine. So kann in Deutschland eine Freikirche Geld über die Kirchensteuer bekommen, wie die Evangelische Kirche und die Katholische Kirche auch. Manche Freikirchen wollen das allerdings gar nicht.
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