Borkum: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „Norden“ durch „Norden“) |
K (Textersetzung - „|thumb|“ durch „|mini|“) |
||
(6 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt) | |||
Zeile 3: | Zeile 3: | ||
Borkum ist eine deutsche [[Insel]] in der [[Nordsee]]. Wie die anderen ostfriesischen [[Insel]]n ist sie vermutlich um die [[Zeit]] von [[Jesus|Christi]] Geburt entstanden, vor etwa 2000 Jahren. Von den sieben ostfriesischen Inseln ist sie die größte. | Borkum ist eine deutsche [[Insel]] in der [[Nordsee]]. Wie die anderen ostfriesischen [[Insel]]n ist sie vermutlich um die [[Zeit]] von [[Jesus|Christi]] Geburt entstanden, vor etwa 2000 Jahren. Von den sieben ostfriesischen Inseln ist sie die größte. | ||
Die Insel liegt im [[Norden]] der Stelle, wo der [[Fluss]] Ems in die Nordsee mündet. Sie ist der [[Niederlande|niederländischen]] [[Küste]] näher als der deutschen und hat gut 5000 Einwohner. Benachbarte Inseln sind Juist und die Vogelschutzinsel Memmert. | Die Insel liegt im [[Norden]] der Stelle, wo der [[Fluss]] Ems in die Nordsee [[Mündung|mündet]]. Sie ist der [[Niederlande|niederländischen]] [[Küste]] näher als der deutschen und hat gut 5000 [[Einwohner]]. Benachbarte Inseln sind Juist und die Vogelschutzinsel Memmert. | ||
Vor über 100 Jahren bestand Borkum noch aus zwei einzelnen Inseln, dem Ostland und dem Westland. Etwa damals fing es an, dass [[Mensch]]en vom Festland gern Urlaub auf Inseln machen. Davon leben auch die Inselbewohner: Jedes [[Jahr]] kommen etwa eine Viertelmillion [[Tourismus|Besucher]]. Eine kleine [[Eisenbahn]] bringt sie vom [[Hafen]] in den eigentlichen Hauptort, der ebenfalls Borkum heißt. | Vor über 100 Jahren bestand Borkum noch aus zwei einzelnen Inseln, dem Ostland und dem Westland. Etwa damals fing es an, dass [[Mensch]]en vom Festland gern Urlaub auf Inseln machen. Davon leben auch die Inselbewohner: Jedes [[Jahr]] kommen etwa eine Viertelmillion [[Tourismus|Besucher]]. Eine kleine [[Eisenbahn]] bringt sie vom [[Hafen]] in den eigentlichen Hauptort, der ebenfalls Borkum heißt. | ||
<gallery> | <gallery> | ||
Bundesarchiv Bild 194-0827-21, Borkum, CVJM Ferienlager.jpg|Strandbesucher im Jahr 1954 | |||
Datei:Borkum Heimatmuseum innen-8986.jpg|Ein Skelett von eniem Wal, im Heimatmuseum Diekhus | Datei:Borkum Heimatmuseum innen-8986.jpg|Ein Skelett von eniem Wal, im Heimatmuseum Diekhus | ||
Datei:Flug Borkum 2010 114.JPG|Der Strand mit seinen vielen Strandkörben aus der Luft gesehen | Datei:Flug Borkum 2010 114.JPG|Der Strand mit seinen vielen Strandkörben aus der Luft gesehen |
Aktuelle Version vom 27. Oktober 2023, 17:43 Uhr
Borkum ist eine deutsche Insel in der Nordsee. Wie die anderen ostfriesischen Inseln ist sie vermutlich um die Zeit von Christi Geburt entstanden, vor etwa 2000 Jahren. Von den sieben ostfriesischen Inseln ist sie die größte.
Die Insel liegt im Norden der Stelle, wo der Fluss Ems in die Nordsee mündet. Sie ist der niederländischen Küste näher als der deutschen und hat gut 5000 Einwohner. Benachbarte Inseln sind Juist und die Vogelschutzinsel Memmert.
Vor über 100 Jahren bestand Borkum noch aus zwei einzelnen Inseln, dem Ostland und dem Westland. Etwa damals fing es an, dass Menschen vom Festland gern Urlaub auf Inseln machen. Davon leben auch die Inselbewohner: Jedes Jahr kommen etwa eine Viertelmillion Besucher. Eine kleine Eisenbahn bringt sie vom Hafen in den eigentlichen Hauptort, der ebenfalls Borkum heißt.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Borkum findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.