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Hippies sind Angehörige einer Jugendkultur, die in den 1960er Jahren in den USA | Hippies sind Angehörige einer Jugendkultur, die in den 1960er Jahren in den [[Vereinigte Staaten von Amerika|USA]] entstanden ist. Sie verbindet vor allem die [[Liebe]] zur [[Natur]] und das Streben nach einem [[Frieden|friedlichen]] Zusammenleben der Menschen. Viele Hippies denken außerdem kritisch über den Konsum, also das Kaufen von Dingen, die man eigentlich gar nicht braucht. Sie drücken dies aus, indem sie zum Beispiel gebrauchte Second-Hand-[[Kleidung]] tragen oder selbst welche herstellen. Hippies betrachten sich gerne als Außenseiter: Bei dem, was sie tragen oder wie sie sich verhalten, ist es ihnen wichtiger sich selbst auszudrücken, als sich anderen anzupassen. | ||
Spätestens Ende der 1960er Jahre breitete sich die „Untergrund-Kultur“ der Hippies in breiten Teilen der [[Westliche Welt|westlichen]] Gesellschaft aus. Damals herrschte der [[Vietnamkrieg]] und viele schlossen sich dem Protest der Hippies gegen diesen Krieg an. Musikstile der Hippies wie der [[Rockmusik|Psychedelic Rock]] erfreuten sich einer zunehmenden Beliebtheit bei den Massen. Ab 1970 flachte die Massenbegeisterung für die Hippie-Kultur wieder ab. Es entstanden dafür neue, ähnliche Jugendkulturen wie der [[Punk]] und die Goa-Szene. | Spätestens Ende der 1960er Jahre breitete sich die „Untergrund-Kultur“ der Hippies in breiten Teilen der [[Westliche Welt|westlichen]] Gesellschaft aus. Damals herrschte der [[Vietnamkrieg]] und viele schlossen sich dem Protest der Hippies gegen diesen Krieg an. Musikstile der Hippies wie der [[Rockmusik|Psychedelic Rock]] erfreuten sich einer zunehmenden Beliebtheit bei den Massen. Ab 1970 flachte die Massenbegeisterung für die Hippie-Kultur wieder ab. Es entstanden dafür neue, ähnliche Jugendkulturen wie der [[Punk]] und die Goa-Szene. | ||
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Version vom 25. Mai 2023, 20:56 Uhr
Hippies sind Angehörige einer Jugendkultur, die in den 1960er Jahren in den USA entstanden ist. Sie verbindet vor allem die Liebe zur Natur und das Streben nach einem friedlichen Zusammenleben der Menschen. Viele Hippies denken außerdem kritisch über den Konsum, also das Kaufen von Dingen, die man eigentlich gar nicht braucht. Sie drücken dies aus, indem sie zum Beispiel gebrauchte Second-Hand-Kleidung tragen oder selbst welche herstellen. Hippies betrachten sich gerne als Außenseiter: Bei dem, was sie tragen oder wie sie sich verhalten, ist es ihnen wichtiger sich selbst auszudrücken, als sich anderen anzupassen.
Spätestens Ende der 1960er Jahre breitete sich die „Untergrund-Kultur“ der Hippies in breiten Teilen der westlichen Gesellschaft aus. Damals herrschte der Vietnamkrieg und viele schlossen sich dem Protest der Hippies gegen diesen Krieg an. Musikstile der Hippies wie der Psychedelic Rock erfreuten sich einer zunehmenden Beliebtheit bei den Massen. Ab 1970 flachte die Massenbegeisterung für die Hippie-Kultur wieder ab. Es entstanden dafür neue, ähnliche Jugendkulturen wie der Punk und die Goa-Szene.