Rugby: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. Mai 2023, 11:36 Uhr
Rugby ist eine Sportart mit zwei Mannschaften und einem Ball, der wie ein Ei geformt ist. Der Sport ist in England entstanden. Pro Team stehen 15 Spieler auf dem Feld. In Deutschland gibt es zum Beispiel ungefähr 15.000 Mitglieder und über 100 Rugby-Vereine.
Für ein Rugby-Spielfeld gibt es keine Mindestgröße. Es darf aber höchstens eine Länge von 100 Metern und eine Breite von 70 Metern haben. Auf dem Feld gibt es verschiedene wichtige Linien und zwei Rugby-Tore.
Ein Rugby-Tor sieht aus wie ein H. Denn es besteht aus zwei 6,5 Meter hohen, senkrechten Malstangen und einer Querstange in 3 Metern Höhe. Das Tor ist 5,6 Meter breit. Es steht in der Mitte der Mallinie. Man kann den Ball aber auch zwischen den Malstangen über die Querstange hindurch zu kicken. Auch so erzielt man Punkte.
Was für Regeln gibt es beim Rugby?
Ziel ist es, den Ball rennend über die gegnerische Mallinie zu transportieren und dort abzulegen. Es gibt aber eine ganz wichtige Besonderheit beim Rugby. Der Ball darf zwar mit der Hand geworfen oder übergeben werden, aber nur nach hinten, nie nach vorne.
Natürlich geht es auch darum, so viele Punkte wie möglich zu erzielen und vor allem mehr als die gegnerische Mannschaft. Dafür gibt es verschiedene Möglichkeiten. Die meisten Punkte gibt es für einen „Versuch“. Dabei muss man den Ball hinter der Mallinie ablegen. Dafür bekommt man fünf Punkte. Auf Englisch sagt man dazu „try“.
Nach einem Versuch hat man die Chance, zwei weitere Punkte zu erzielen. Der Ball muss dann zwischen den beiden Malstangen über die Querstange geschossen werden. Das ist eine „Erhöhung“, die auf Englisch „Conversion“ heißt.
Viele Spieler und Spielerinnen benutzen gerne die englischen Ausdrücke. So ist man gut auf Spiele mit Menschen aus anderen Ländern vorbereitet.
Seit wann gibt es Rugby in Deutschland?
In Deutschland nahm der Heidelberger Flaggenklub im Jahr 1872 als erster Verein Rugby als Sportart auf. Seidem hat der Verein seinen Namen geändert und heißt heute Ruderklub.
In Heidelberg hat heute auch der Deutschen Rugbyverband seinen Sitz. Heidelberg ist eine Stadt mit einer sehr großen Universität. Die Studierenden dort haben immer gerne neue Sportarten ausprobiert.
Im Jahr 1874 wurde Rugby auch als Sportart am Martino-Katharineum in Braunschweig eingeführt, das ist das älteste Gymnasium der Stadt. Im Jahr 1878 ist dann der erste reine deutsche Rugby-Verein gegründet worden. Er heißt DFV Hannover 1878.
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