Sozialdemokratische Partei Österreichs
Die Sozialdemokratische Partei Österreichs ist eine politische Partei in Österreich. Nach der Österreichischen Volkspartei ist sie die größte Partei des Landes. Die SPÖ setzt sich, wie der Name schon sagt, für die Sozialdemokratie ein.
Die SPÖ wurde im Jahr 1889 als Sozialdemokratische Arbeiterpartei gegründet. Die Politiker in der Partei fanden die Ideen von Marx und Engels gut. Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurde die Partei gemäßigter und wollte im Staat mitarbeiten. In der Zeit des Ständestaates und des Nationalsozialismus haben die Machthaber die Partei verboten. Nach dem Zweiten Weltkrieg hieß sie dann bis zum Jahr 1991 Sozialistische Partei Österreichs.
Die SPÖ strebt eine gerechte und tolerante Gesellschaft an, in der der Staat den Ärmsten und Schwächsten hilft. Um den Armen besser helfen zu können, fordert die SPÖ hohe Steuern für Reiche und große Unternehmen. Die SPÖ setzt sich dafür ein, dass jeder nach Österreich einwandern darf und fördert die Integration von Ausländern. Außerdem ist es der SPÖ wichtig, dass kulturelle Minderheiten und LGBTQ-Menschen in der Gesellschaft weniger Anfeindung und Ausgrenzung erfahren. Die Partei macht sich außerdem gegen Rechtsextremismus stark, wie er beispielsweise von den Freiheitlichen oder der Identitären Bewegung Österreich kommt.
SPÖ-Politiker hissen vor dem Hauptsitz die regenbogenfarbige LGBTQ-Fahne.
Ein SPÖ-Wahlplakat von 1920, dass sich gegen Rechte richtet.
Der Republikanische Schutzbund war eine Art Miliz der Sozialdemokraten während dem Österreichischen Bürgerkrieg.
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