Posaune

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Wer Posaune spielen will, braucht starke Lungen. Wenn nicht kräftig genug geblasen wird, hört man gar keinen Ton.

Die Posaune ist ein Musikinstrument. Sie zählt zu den Blechblasinstrumenten, weil das Mundstück aus Blech besteht. Die Posaune ist nahe verwandt mit der Trompete. Nur hat sie keine Ventile, sondern man kann sie ausziehen. Oft nennt man sie deshalb auch Zugposaune. Meist besteht sie aus einem bestimmten Metall, nämlich Messing. Häufig ist sie außen auch noch vergoldet.

Die Posaune gibt es etwa seit dem Jahr 1500. Sie wurde seitdem in verschiedenen Musikrichtungen gespielt, zum Beispiel in der Blasmusik, im Jazz und der klassischen Musik. Außerdem findet man die Posaune häufig im Orchester wieder.

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So klingt eine Posaune im Jazz:

Die Posaune besteht aus einem Rohr, das wie ein S gebogen ist. Auf der einen Seite steckt das Mundstück und auf der anderen Seite der Schalltrichter. Der Ton selbst entsteht beim Mundstück. Dort berührt der Spieler die Posaune mit den Lippen, die vibrieren sollen: Die Lippen bewegen sich durch das gepresste Ausatmen durch den Mund. Durch die Spannung in den Lippen kann der Spieler die Tonhöhe verändern. Je fester er in die Posaune bläst, desto lauter ist der Ton.

Ein Teil des gebogenen Rohrs ist der sogenannte Zug. Diesen kann man herausziehen oder hineinschieben. Dadurch wird die Posaune länger und somit auch die Luftröhre darin. Wenn der Spieler die Posaune auszieht, wird die Luftröhre länger und die Töne werden tiefer. Dies ist die zweite Möglichkeit, die Tonhöhe zu verändert. Zudem können die Töne gleitend ineinander übergehen, weil der Zug der Posaune stufenlos bewegt werden kann.




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