Hans Christian Andersen

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Ein Foto von Hans Christian Andersen aus dem Jahr 1869

Hans Christian Andersen war ein bekannter Dichter und Schriftsteller aus Dänemark. Er lebte vor ungefähr 200 Jahren. Von seinen über 150 Märchen werden viele heute noch gerne gelesen.

Hans Christian Andersen kam aus der Stadt Odense. Dort wurde er im Jahr 1805 geboren. Seine Eltern arbeiten als Schuhmacher und als Wäscherin und waren sehr arm.

Er beschloss mit vierzehn Jahren, Schauspieler zu werden und ging dafür nach Kopenhagen, Dänemarks Hauptstadt. Das gelang aber nicht, daher begann er Gedichte zu schreiben. Das konnte er ganz gut und da er auch noch das Glück hatte, von einem reichen Mann aufgenommen zu werden und eine gute Schule zu besuchen, konnte er sich bald ganz seinem Talent widmen.

Hans Christian Andersen erlebte eine unglückliche Liebe, als er sich in Riborg Voigt verliebte. Sie war aber schon einem anderen Mann versprochen war, den sie dann heiratete. Danach reiste Andersen sehr viel. Er fuhr zum Beispiel nach Deutschland, Großbritannien, Italien, Spanien und in das Osmanische Reich, so wurde damals die heutige Türkei genannt. Andersen blieb sein Leben lang unverheiratet.

Was hat Hans Christian Andersen geschrieben?

In einem Freizeitpark in Odense, in Dänemark: Die Hans-Christian-Andersen-Parade mit Figuren aus seinen Märchen.

Einige seiner berühmtesten Märchen sind zum Beispiel „Das hässliche Entlein“, „Des Kaisers neue Kleider“ oder „Die Prinzessin auf der Erbse“. „Die kleine Meerjungfrau“ wurde von der Firma Disney als „Arielle, die Meerjungfau“ verfilmt.

Andersen hat es geschafft, dass Märchen auch für Kinder verständlich waren. Das war damals noch nicht selbstverständlich. Heute sagt man, dass seine Geschichten zur Weltliteratur gehören.




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