Boris Becker

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Boris Becker im Jahr 2007 bei einer Veranstaltung, bei der es um Autos geht.

Boris Becker ist ein ehemaliger Tennisspieler aus Deutschland. Er wurde im Jahr 1967 in Leimen in Baden-Württemberg geboren. Becker gewann viele Titel und gilt als einer der besten Spieler seiner Zeit. Wegen seiner schnellen Spielweise erhielt er den Spitznamen „Bumm-Bumm-Boris“.

Mit 17 Jahren gewann er das Wimbledon-Turnier in London. Es zählt zu den Grand-Slam-Turnieren, den wichtigsten der Welt. Becker war der jüngste Spieler und der erste Deutsche, dem das gelang. Das machte ihn weltweit bekannt.

In den Jahren danach kamen fünf weitere Grand-Slam-Titel dazu. Bei den Olympischen Spielen 1992 in Barcelona holte er zudem eine Goldmedaille. Das war im Doppel, also wenn zwei Spieler gemeinsam gegen zwei andere Spieler antreten. Becker war zwischenzeitlich so beliebt, dass außergewöhnlich viele Leute in Deutschland begannen, sich stark für Tennis zu interessieren.

Im Jahr 1999 beendete Becker seine Karriere als Profi, also als jemand, für den das Spielen der Beruf ist. Von 2013 bis 2016 arbeitete er als Trainer für den Serben Novak Djokovic. Danach arbeitete er für den Deutschen Tennisbund. Er spielte auch bei großen Poker-Turnieren mit. Außerdem machte er Werbung und besaß mehrere Autohäuser. Obwohl er durch seine Karriere reich wurde, verlor er auch viel Geld und hatte viele Schulden. Becker hat vier Kinder von mehreren Frauen.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Boris Becker findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.
HALLO, liebes Klexikon!