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Masern: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
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[[Datei:RougeoleDP.jpg|thumb|Typische Hautflecken bei Masern]]
[[Datei:RougeoleDP.jpg|thumb|Bei Masern bekommt man Flecken auf der Haut]]
Masern sind eine Krankheit, die vor allem bei Kindern auftritt. Sie gehört damit zu den „Kinderkrankheiten“. Masern werden durch ein Virus verursacht. Die Ansteckung erfolgt durch direkten Kontakt mit einem Kranken oder durch feinste Wassertröpfchen in der Luft, die von einem Kranken ausgehen. Die Viren dringen dabei durch die Schleimhaut der [[Nase]] in den Körper ein. Danach vermehren sie sich und verbreiten sich über das [[Blut]].  
Masern sind eine Krankheit, die vor allem Kinder bekommen. Sie gehört damit zu den „Kinderkrankheiten“. Masern werden durch ein Virus verursacht. Man steckt sich an, wenn man einen Kranken anfasst oder durch feinste Wassertröpfchen in der Luft, die von einem Kranken kommen. Die Viren dringen dabei durch die Schleimhaut der [[Nase]] in den Körper ein. Danach vermehren sie sich und verbreiten sich über das [[Blut]].  


Etwa zwei Wochen nach der Ansteckung zeigen sich Masern durch Schnupfen, Fieber und Halsschmerzen. Weitere zwei Wochen später bilden sich rote Flecken auf der Haut und im Mund. Selten können Masern auch zu einer Lungen-, Gehirn- oder Mittelohrentzündung führen. Bei Kindern verlaufen Masern meist harmlos. Nach überstandener Krankheit ist der Körper für den Rest seines Lebens geschützt, weil er Abwehrstoffe gegen diese Viren aufbaut. Wenn man als Kind keine Masern hatte und sich erst als Erwachsener ansteckt, verläuft die Krankheit zumeist schwerer.
Etwa zwei Wochen, nachdem man sich angesteckt hat, bekommt man Schnupfen, Fieber und Halsschmerzen. Weitere zwei Wochen später bilden sich rote Flecken auf der Haut und im Mund. Selten können Masern auch zu Entzündungen führen, an Lunge, Gehirn oder Mittelohr.


Gegen Masern gibt es Impfung, die lebenslang vor der Krankheit schützt. Dabei wird mit einer Spritze zugleich gegen Mumps (Ziegenpeter?) und Röteln geimpft (MMR-Impfung).
Bei Kindern verlaufen Masern meist harmlos. Nach überstandener Krankheit ist der Körper für den Rest seines Lebens geschützt, weil er Abwehrstoffe gegen diese Viren aufbaut. Wenn man als Kind keine Masern hatte und sich erst als Erwachsener ansteckt, ist die Krankheit meist schlimmer. Gegen Masern kann man geimpft werden. Man bekommt eine Spritze, die gleichzeitig gegen einige andere Krankheiten wie Röteln schützt.


[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 27. Januar 2015, 16:39 Uhr

Bei Masern bekommt man Flecken auf der Haut

Masern sind eine Krankheit, die vor allem Kinder bekommen. Sie gehört damit zu den „Kinderkrankheiten“. Masern werden durch ein Virus verursacht. Man steckt sich an, wenn man einen Kranken anfasst oder durch feinste Wassertröpfchen in der Luft, die von einem Kranken kommen. Die Viren dringen dabei durch die Schleimhaut der Nase in den Körper ein. Danach vermehren sie sich und verbreiten sich über das Blut.

Etwa zwei Wochen, nachdem man sich angesteckt hat, bekommt man Schnupfen, Fieber und Halsschmerzen. Weitere zwei Wochen später bilden sich rote Flecken auf der Haut und im Mund. Selten können Masern auch zu Entzündungen führen, an Lunge, Gehirn oder Mittelohr.

Bei Kindern verlaufen Masern meist harmlos. Nach überstandener Krankheit ist der Körper für den Rest seines Lebens geschützt, weil er Abwehrstoffe gegen diese Viren aufbaut. Wenn man als Kind keine Masern hatte und sich erst als Erwachsener ansteckt, ist die Krankheit meist schlimmer. Gegen Masern kann man geimpft werden. Man bekommt eine Spritze, die gleichzeitig gegen einige andere Krankheiten wie Röteln schützt.