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Italienische Sprache

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Version vom 6. Mai 2024, 20:41 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge)
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Die großen Dichter der italienischen Sprache aus dem späten Mittelalter und der Renaissance, also etwa in den Jahren 1250 bis 1500. Dieses Bild selbst ist aus dem Jahr 1544.

Das Italienische ist eine romanische Sprache. Damit ist sie zum Beispiel mit Französisch verwandt. Italienisch wird nicht nur in Italien gesprochen, sondern auch im Süden der Schweiz sowie in San Marino, auf der Insel Malta und in der Vatikanstadt. Außerdem leben viele Italiener im Ausland. Insgesamt sprechen etwa 70 Millionen Menschen diese Sprache.

Im heutigen Italien, und auch woanders in Europa, sprach man im Altertum Latein. Allerdings sprachen die meisten Menschen eine einfachere Art von Latein. Im Mittelalter wurde daraus das Italienische. Vor allem drei Schriftsteller haben mit ihren Werken dafür gesorgt, dass es ein gemeinsames Italienisch gibt: Dante Alighieri, Francesco Petrarca und Giovanni Bocaccio. Diese Schriftsteller kamen alle aus der Toskana. Diese Region gilt deshalb als Wiege der modernen italienischen Sprache.

Doch lange Zeit sprachen die Menschen immer noch sehr unterschiedliche Arten von Italienisch. Groß sind die Unterschiede vor allem zwischen dem Norden und dem Süden Italiens. Besonders Sizilianisch, das man auf der Insel Sizilien spricht, ist fast eine eigene Sprache.

Außerhalb Italiens kennt man Italienisch unter anderem wegen der Opern aus Italien. Italienisch war in der Neuzeit lange Zeit eine ziemlich wichtige Sprache in der Kunst. Und in Amerika gibt es viele Einwanderer mit Vorfahren aus Italien. Die meisten von ihnen sprechen allerdings längst Englisch, Spanisch oder Portugiesisch, also die Sprache des Land, in dem sie leben.

Das Italienische hat eine Menge von Nachsilben, die ein Wort abwandeln können. Nehmen wir als Beispiel das Wort „casa“, das bedeutet Haus. Die Endung „-one“ vergrößert. Dehalb ist „casone“ ein großes Haus. Die Endung „-ino“ verkleinert. Dehalb ist „casino“ ein Häuschen.




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