2024 wird gefeiert: 10 Jahre Klexikon und 5 Jahre MiniKlexikon. Spenden helfen uns sehr!

Grammatik: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
(link)
KKeine Bearbeitungszusammenfassung
Zeile 2: Zeile 2:
Mit Grammatik meint man die Regeln, mit denen man eine Sprache beschreibt. Wer die Grammatik einer Sprache gut kennt, der hat es leichter, die Sprache „richtig“ zu sprechen und zu schreiben. Das Wort kommt vom griechischen Wort „gramma“, Buchstabe.
Mit Grammatik meint man die Regeln, mit denen man eine Sprache beschreibt. Wer die Grammatik einer Sprache gut kennt, der hat es leichter, die Sprache „richtig“ zu sprechen und zu schreiben. Das Wort kommt vom griechischen Wort „gramma“, Buchstabe.


So gibt es die Grammatik der [[Deutsche Sprache|deutschen Sprache]]. Damit ist es gemeint, dass die deutsche Sprache Regeln hat, die immer gelten. Allerdings ist eine Grammatik streng genommen nur eine Beschreibung, und davon kann es mehrere geben. Die meisten Leute denken bei der Grammatik an die Schulgrammatik. Sprachwissenschaftler haben aber sich auch noch andere Grammatiken ausgedacht, mit denen sie Sprachen beschreiben.
So gibt es die Grammatik der [[Deutsche Sprache|deutschen Sprache]]. Damit ist gemeint, dass die deutsche Sprache Regeln hat, die immer gelten. Allerdings ist eine Grammatik streng genommen nur eine Beschreibung, und davon kann es mehrere geben. Die meisten Leute denken bei der Grammatik an die Schulgrammatik. Sprachwissenschaftler haben sich aber auch noch andere Grammatiken ausgedacht, mit denen sie Sprachen beschreiben.


In der Grammmatik geht es zum Beispiel darum, welche Endungen ein Wort bekommen kann. Das hängt davon ab, wie man ein Wort in einem Satz verwendet, also gemeinsam mit anderen Wörtern. Zum Beispiel heißt es: „Das ist der Hund“, aber: „Ich sehe den Hund“. Ein Grammatiker würde erklären: „der Hund“ und „den Hund“ sind zwei unterschiedliche Fälle. Wenn man danach fragt, wen oder was man sieht, dann verwendet die deutsche Sprache den Wen-Fall.  
In der Grammmatik geht es zum Beispiel darum, welche Endungen ein Wort bekommen kann. Das hängt davon ab, wie man ein Wort in einem Satz verwendet, also gemeinsam mit anderen Wörtern. Zum Beispiel heißt es: „Das ist der Hund“, aber: „Ich sehe den Hund“. Ein Grammatiker würde erklären: „der Hund“ und „den Hund“ sind zwei unterschiedliche Fälle. Wenn man danach fragt, wen oder was man sieht, dann verwendet die deutsche Sprache den Wen-Fall.  


[[Kategorie:Artikelentwürfe]]
[[Kategorie:Artikelentwürfe]]

Version vom 10. Februar 2015, 16:43 Uhr

Datei:Institut für deutsche Sprache Mannheim.JPG
Das Institut für deutsche Sprache, in der Stadt Mannheim in Baden-Württemberg: Hier trifft sich der Rat für deutsche Sprache. Zum Rat gehören Sprachwissenschaftler aus den Ländern, in denen man Deutsch spricht. Sie beraten über die Grammatik der deutschen Sprache.

Mit Grammatik meint man die Regeln, mit denen man eine Sprache beschreibt. Wer die Grammatik einer Sprache gut kennt, der hat es leichter, die Sprache „richtig“ zu sprechen und zu schreiben. Das Wort kommt vom griechischen Wort „gramma“, Buchstabe.

So gibt es die Grammatik der deutschen Sprache. Damit ist gemeint, dass die deutsche Sprache Regeln hat, die immer gelten. Allerdings ist eine Grammatik streng genommen nur eine Beschreibung, und davon kann es mehrere geben. Die meisten Leute denken bei der Grammatik an die Schulgrammatik. Sprachwissenschaftler haben sich aber auch noch andere Grammatiken ausgedacht, mit denen sie Sprachen beschreiben.

In der Grammmatik geht es zum Beispiel darum, welche Endungen ein Wort bekommen kann. Das hängt davon ab, wie man ein Wort in einem Satz verwendet, also gemeinsam mit anderen Wörtern. Zum Beispiel heißt es: „Das ist der Hund“, aber: „Ich sehe den Hund“. Ein Grammatiker würde erklären: „der Hund“ und „den Hund“ sind zwei unterschiedliche Fälle. Wenn man danach fragt, wen oder was man sieht, dann verwendet die deutsche Sprache den Wen-Fall.