Park
Ein Park ist eigentlich ein Stück Land, das eingehegt ist. Zum Beispiel ist es mit einem Zaun umgeben. Jedenfalls stammt unser Wort „Park“ vom lateinischen Wort „parricus“, das „Gehege“ heißt. Park sagt man zu sehr verschiedenen Stücken Land.
Ursprünglich meinte man mit einem Park ein Gebiet zum Beispiel bei einem Schloss, einen Schlosspark. Im Park sollte es schöner sein als in der freien Natur. Im Park waren Wege oder Beete angelegt, die Hecken waren geschnitten und es befand sich im Park etwa ein Pavillon, sprich: Pawijoo. Ein Pavillon ist ein meist rundes Haus, das ein wenig an ein Zelt erinnert. Es ist aus festem Material und hat ein Kuppeldach. Dank des Pavillons konnte man im Park essen oder ein Konzert hören und war gleichzeitig vor Regen und Hitze geschützt.
Heute denkt man bei einem Park wohl meist an einen Stadtpark. In so einem Park geht es vor allem darum, dass es darin grüner ist als sonst in der Stadt. Die Menschen sollen es dort schön finden und sich erholen. Oft sieht man dann im Stadtpark Spielplätze, Bänke zum Ausruhen, Teiche und besondere Pflanzen.
Es gibt viele Wörter, in denen das Wort Park steckt. Tierpark ist zum Beispiel ein älteres Wort für Zoo. Für den Freizeitpark zahlt man ebenfalls Eintritt. Es wird den Besuchern auch mehr geboten als in einem Stadtpark. Ein großes Gebiet, in dem die Natur geschützt wird, ist ein Nationalpark. Oder man sagt Park, zu etwas, das zwar eingehegt oder abgegrenzt ist, aber nicht zur Erholung da ist, wie etwa zum Parkplatz.
Ein runder Pavillon im Englischen Garten, einem großen Stadtpark in München.
Ein indischer Freizeitpark mit vielen Wasserbecken.
Ein See und Berge im kanadischen Banff-Nationalpark.