Wimmelbild
Auf einem Wimmelbild sind viele Leute gemalt, die irgend etwas machen. Es wimmelt also von Menschen. Wimmelbilder haben meistens ein bestimmtes Thema. Zum Beispiel zeigt man eine Szene im Bahnhof, im Krankenhaus oder auf einer Messe.
Normalerweise geht es darum, aus den vielen Menschen einen bestimmten zu finden. Wimmelbilder fördern somit die Aufmerksamkeit. Man muss sich sehr gut konzentrieren und sehr genau hinschauen, um Erfolg zu haben. So gesehen sind Wimmelbilder mehr als nur ein lustiger Zeitvertreib.
Schon im Mittelalter gab es Bilder, auf denen es von Menschen nur so wimmelte. Man nannte sie damals nicht so. Später gab es Wimmelbilder in Comics. Die ersten Wimmelbilder, die auch so genannt wurden, soll Ali Mitgutsch in den 1960er Jahren gemalt haben. Eigentlich hieß er Alfons und lebte in München. Er war ursprünglich Werbe-Grafiker. Das ist jemand, der Bilder für die Werbung macht.
Sehr bekannt sind auch die Wimmelbilderbücher unter dem Titel „Wo ist Walter“. Im englischen Original heißt die Figur Wally. Aus dieser Reihe gibt es bereits zwölf verschiedene Bücher. Viele Kinder und auch Erwachsene sind davon so begeistert, dass sie sich selbst als Walter verkleiden, zum Beispiel für einen Wettbewerb.
Vor etwa 500 Jahren: Pieter Bruegel der Ältere hat hier die niederländischen Sprichworte gezeigt.
Ebenfalls ein altes Bild mit dem Kampf zwischen Karneval und Frühling.
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