Hippie
Hippies sind Angehörige einer Jugendkultur, die in den 1960er Jahren in den USA entstand ist. Sie verbindet vor allem die Liebe zur Natur und das Streben nach einem friedlichen Zusammenleben der Menschen. Viele Hippies denken außerdem kritisch über den Konsum, also das Kaufen von Dingen, die man eigentlich gar nicht braucht. Sie drücken dies aus, in dem sie zum Beispiel gebrauchte Second-Hand-Kleidung tragen oder selbst welche herstellen. Hippies betrachten sich gerne als Außenseiter: Bei dem, was sie tragen oder wie sie sich verhalten, ist es ihnen wichtiger sich selbst auszudrücken, als sich den Zwängen der Gesellschaft anzupassen.
Spätestens Ende der 1960er Jahre breitete sich die „Untergrund-Kultur“ der Hippies in breiten Teilen der westlichen Gesellschaft aus. Damals herrschte der Vietnamkrieg und viele schlossen sich dem Protest der Hippies gegen diesen Krieg an. Musikstile der Hippies wie der Psychedelic Rock erfreuten sich einer zunehmenden Beliebtheit bei den Massen. Um das Jahr 1970 ging der Massenhype dann wieder zurück.