Frankfurt (Oder)
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_COA.svg) Wappen | ||||
| Land | Deutschland | |||
| Bundesland | Brandenburg | |||
| Einwohnerzahl | etwa 58.000 | |||
| Fläche | etwa 148 Quadratkilometer | |||
| Oberbürgermeister | Martin Wilke | |||
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| Wo die Stadt in Deutschland liegt | ||||
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Frankfurt (Oder) ist eine Stadt am Fluss Oder im Bundesland Brandenburg. Den Namen des Flusses schreibt man in Klammern, damit man die Stadt besser Frankfurt am Main unterscheiden kann. Das ist größer und liegt in Hessen. Manchmal redet man auch von Frankfurt an der Oder.
Frankfurt hat etwa 58.000 Einwohner. Die Stadt liegt ganz im Osten von Brandenburg, fast schon in Polen. Auf der anderen Seite der Oder liegt bereits die polnische Kleinstadt Słubice. Man sagt ungefähr „Swubitsche“.
Der Gründungsurkunde zufolge gibt es Frankfurt seit dem Jahr 1253. Damals wurde sie noch „Vrankenforde“ genannt. Anfangs war Frankfurt eine kleine Siedlung, in der sich vor allem Kaufleute niederließen. Sie lag an einer Stelle, wo mehrere Fernhandelswege zusammentrafen.
Zu Beginn der Neuzeit erhielt Frankfurt eine Universität. Doch im 19. Jahrhundert wurde sie nach Breslau in Schlesien verlegt. Heute gibt es wieder eine Universität in Frankfurt: die Europa-Universität Viadrina. Sie möchte es fördern, dass Polen und Deutsche gut in der Wissenschaft zusammenarbeiten.
Aus Frankfurt stammt der Schriftsteller Heinrich Kleist. Er lebte von 1777 bis 1811 und schrieb viele Bücher, die heute zur Weltliteratur gehören. In einem Museum in der Innenstadt von Frankfurt erfährt man viel über sein Leben und seine Werke. Seit dem Jahr 1990 nennt Frankfurt sich auch die Kleiststadt.
Der Oderturm steht hier seit dem Jahr 1976.
Im Kleist-Park steht dieses Denkmal für den Schriftsteller.
Auf dem Brunnenplatz. Der Turm gehört zur Marienkirche.
Die Universität von oben gesehen
Kunst an einer Wand im Weinbergweg. Sie stammt aus der Zeit der DDR, etwa um 1970.
Słubice war früher der östliche Teil von Frankfurt, der auf der anderen Seite der Oder lag.
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