Jäger und Sammler
Als Jäger und Sammler bezeichnet man Menschen mit einer bestimmten Lebensweise. Jäger und Sammler ernähren sich, in dem sie jagen gehen, Fische fangen oder wild wachsende Pflanzen sammeln. Sie haben dabei kein festes Zuhause, sondern ziehen immer dort hin, wo es gerade genügend Nahrung gibt.
In der Jungsteinzeit lebten alle Menschen als Jäger und Sammler. Vor etwa 12.000 Jahren gab es dann erstmals Menschen, die damit anfingen, sich an einem Ort niederzulassen und Landwirtschaft sowie Viehzucht zu betreiben. Man nennt diesen Übergang die "Neolithische Revolution" oder auch "Sesshaftwerdung". Die ersten sesshaften Völker gab es in Mesopotamien und der Levante. In Europa war es etwas später so weit.
In manchen Gebieten der Welt gibt es heute noch Volksgemeinschaften, die als Jäger und Sammler leben.