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Chile

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 12. September 2016, 10:26 Uhr von Uwe Rohwedder (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „Bodenschätze“ durch „Bodenschätze“)
Valparaiso ist eine wichtige Hafen-Stadt und Sitz des chilenischen Parlaments.

Chile ist ein Land in Südamerika. Es liegt als langer schmaler Streifen an der Küste des Pazifischen Ozeans und reicht bis zur Südspitze des Kontinents. Obwohl das Land etwa doppelt so groß ist wie Deutschland, leben hier nur 18 Millionen Menschen. Ein Drittel aller Chilenen lebt in der Hauptstadt Santiago de Chile. Die meisten Einwohner sprechen spanisch.

Der größte Teil des Landes liegt im Hochgebirge der Anden. Hier gibt es viele Vulkane und auch häufig Erdbeben, zuletzt im Jahr 2010. Chile ist reich an Bodenschätzen: In großen Bergwerken werden vor allem Metalle wie Kupfer und Gold gefördert, aber auch Salpeter, ein wichtiger Rohstoff für die chemische Industrie. In der Mitte und im Süden des Landes wird auch Landwirtschaft und Viehzucht betrieben und zum Beispiel Wein angebaut.

Bis ins 19. Jahrhundert gehörte Chile als Kolonie zu Spanien. Neun von zehn Chilenen stammen noch heute von europäischen Einwanderern ab. Von 1973 bis 1989 herrschte in Chile eine Militärdiktatur, in der die Armee das Sagen hatte und politische Gegner einsperrte oder ermordete. Heute ist das Land eine demokratische Republik mit einer gewählten Präsidentin an der Spitze.

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