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Bronchitis

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Die ast-artigen Luftröhren sind die Bronchien. Die dicke Röhre ist die Trachea, welche die Lunge mit Mund und Nase verbindet.

Eine Bronchitis ist eine Erkrankung der Atemwege. Genau genommen handelt es sich um eine Entzündung der Bronchien. Das ist ein Netzwerk von kleinen Luftröhren, die wie Äste aussehen und die Lunge mit Luft versorgen. Die Bronchitis gehört zu den Krankheiten, die von Ärzten am häufigsten diagnostiziert werden.

Eine Bronchitis beginnt üblicherweise als Infektion in der Nase, dem Rachen oder den Ohren und breitet sich dann in die Bronchien aus. Zu den Symptomen einer Bronchitis gehören ein trockener Husten sowie Schleim im Hals. Manchen Erkrankten fällt es auch schwer zu atmen oder sie machen ungewöhnliche Atemgeräusche. In den allermeisten Fällen wird die Krankheit durch eine Infektion mit Viren ausgelöst. Bakterien als Ursache sind eher selten. Durch Niesen und Husten können andere von der Krankheit angesteckt werden.

Der Arzt verschreibt bei einer Bronchitis meist entzündungshemmende Medikamente und Mittel gegen den Schleim. Der Erkrankte sollte sich außerdem schonen und viel trinken. Nach ein paar Wochen heilt die Bronchitis von selber ab. Bei manchen ist die Bronchitis jedoch chronisch. Dann bleibt sie für immer bestehen.



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