Gustav Klimt

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 15. Januar 2023, 01:35 Uhr von Admin2 (Diskussion | Beiträge) (Textersetzung - „|miniatur|“ durch „|thumb|“)
Gustav Klimt liebte Katzen. Er besaß teilweise bis zu acht Katzen gleichzeitig.

Gustav Klimt war ein Maler aus Österreich. Er wurde im Jahr 1862 in Baumgarten nahe Wien geboren und war vor allem in der Zeit um das Jahr 1900 berühmt. Diese Epoche nennt man in der Kunst und Kultur „Fin de Siècle“, das ist Französisch für „Ende des Jahrhunderts“.

Eigentlich sollte Klimt wie sein Vater Goldgraveur werden. Stattdessen studierte er jedoch mit 14 Jahren Kunst an einer Hochschule in Wien. Nach dem Studium gründete er mit seinem Bruder Ernst und seinem Freund Karl Matsch ein Atelier im Wiener Stadtbezirk Mariahilf. Die Mitglieder des Ateliers verdienten ihr Geld, indem sie Decken und Wände in Schlössern und an anderen Orten bemalten. Nach einem Streit löste sich die Künstlergemeinschaft auf.

Danach arbeite Klimt alleine weiter und malte vor allem Gemälde von Frauen. Bei manchen mischte er Silber- und Goldstaub in die Farbe. Das wohl bekannteste Bild dieser Art ist ein Porträt von Adele Bloch-Bauer, der Tochter eines reichen Zuckerherstellers. Ein anderes bekanntes Bild von Klimt ist „Der Kuss“. Die meisten seiner Bilder malte er im Jugendstil. Mit anderen Künstlern dieser Stilrichtung gründete er später eine Vereinigung: die Wiener Secession.

Klimt war nie verheiratet. Er hatte jedoch mehrere Kinder von verschiedenen Frauen. Während des Ersten Weltkriegs wollte Klimt als Professor an der Akademie der bildenden Künste Wien arbeiten, wurde jedoch abgelehnt. Im Jahr 1918 starb er an einem Schlaganfall. Er ist auf dem Friedhof Hietzing in Wien begraben.




Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Gustav Klimt findet ihr einen besonders einfachen Artikel auf MiniKlexikon.de und weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.

Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.

Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).

Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.

Schreib uns gerne eine Nachricht und schau dir unsere Antworten dazu an.
HALLO, liebes Klexikon!