Rosen
Die Rosen sind eine Gruppen von Pflanzen. Der Botaniker sagt dem eine Gattung. Die Gattung gehört zur Familie der sogenannten Rosengewächse. Zu dieser Familie zählen auch Äpfel, Erdbeeren und Mandeln. Je nach Botaniker umfasst die Gattung der Rosen zwischen 100 und 250 Arten. Am bekanntesten sind die roten Rosen, die schon seit der Antike ein Symbol für die Liebe sind.
Bei den meisten Rosen sind die Sträucher nur in den warmen Jahreszeiten grün. Nur wenige Arten gelten als „immergrün“. Der Stamm, die Äste und Zweige einer Rose haben viele Stacheln. In der Umgangssprache redet man auch von Dornen. Die Stacheln schützen die Rose zu einem davor, von Tieren gefressen zu werden. Zum anderen helfen sie kletternden Rosen, sich an einer Wand, einem Gerüst oder einer anderen Pflanze festzuhalten.
Rosen mögen es, wenn sie viel Sonne haben. Darum sollte ein Rosenbeet nicht im Schatten gepflanzt werden. Auch sollte man die Rosen regelmäßig bewässern und schneiden. Durch das regelmäßige Schneiden, bilden die Rosen besser Blüten.
Die Rosen, die man bei uns im Laden kaufen kann, wurden meistens vom Menschen gezüchtet. Man nennt sie Kulturrosen oder Zuchtrosen. Rosen, die in der Natur wachsen, werden Wildrosen genannt. Wildrosen wachsen oft am Waldrand, auf Weiden oder an Strandwällen. Oft wachsen sie auch dann, wenn irgendwo neuer Wald entsteht.
Die nussförmigen Früchte der Rosen nennt man Hagebutten. Aus den Hagebutten kann man zum Beispiel Tee machen. Wenn man eine Hagebutte in der Natur sieht, sollte man jedoch aufpassen. Die Früchte haben feine Härchen, die einen starken Juckreiz auslösen, wenn sie berührt werden. Hagebutten sind eine wertvolle Nahrungsquelle für verschiedene Vögel.
Rosen sind beliebt als Dekoration oder als Geschenk, beispielsweise für eine Geliebte. Aus den Blüten der Rose lässt sich Rosenöl destillieren. Wegen dem guten Geruch verwendet man dieses häufig bei der Herstellung von Parfum, Raumduft oder ähnlichem.