Artischocke
Die Artischocke ist ein Blütengemüse, das man essen kann. Manche mögen aber auch die blühende Artischocke, weil sie schön aussieht. Außerdem heißt es, dass Artischocken Heilpflanzen sind, also gut für die Gesundheit.
Die Artischocke kommt aus warmen Ländern, die am Mittelmeer liegen. Ein Beispiel ist Spanien. Schon die alten Griechen kannten die Artischocke.
Die Pflanze einen Stängel, der einen halben bis fünf Meter hoch werden kann und fünf Jahre alt wird. Sie hat fleischige Tragblätter oder Laubblätter mit haariger Unterseite. Wird die Pflanze nicht geerntet, bekommt sie eine lila Blüte rundum die Blätter.
Die unteren Blätter und der Boden der Artischocke können gekocht, gebraten und frittiert werden. Man bekommt sie im Supermarkt oft fertig gekocht in Konservendosen oder in Öl eingelegt. Sie kann aber auch roh gekauft werden, um sie selber zu kochen. Die Artischocke wird oft auf Pizza oder in Salaten gegessen. Sie schmeckt leicht säuerlich und ist weich.
Die Artischocke ist außerdem eine Heilpflanze, die bei Völlegefühl helfen soll. Völlgefühl bedeutet, dass sich der Bauch sehr voll anfühlt, oder weh tut, nachdem man zu viel gegessen hat. Sie kann als gekochtes Gemüse, als Saft oder Tee genutzt werden. Die Artischocke hilft aber auch bei anderen Krankheiten wie Diabetes und sie senkt das Cholesterin im Körper. Cholesterin ist das Fett im Körper und man bekommt es durch das essen von tierischen Lebensmitteln, wie etwa Fleisch. Hat man zu viel Cholesterin, wird man krank und bekommt vielleicht einen Herzinfarkt.
Eine Artischocke in Blüten, in Spanien
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Ein Artischocken-Gericht aus Südfrankreich