Windel
Eine Windel ähnelt einem Höschen und wird um die Hüfte eines Babys geschlungen. Die Windel soll den Kot oder den Urin des Babys aufnehmen. Nach Gebrauch kommt sie in die Waschmaschine oder in den Müll. Das Baby bekommt dann eine neue Windel um den Popo gewickelt.
Die Windeln erleichtern Mama und Papa die Pflege des Babys. Wenn die Windel nicht ordentlich gewickelt wird, können die Kaka und das Pipi, wie man die Ausscheidungen in der Umgangssprache nennt, auch auslaufen. Das bedeutet viel Arbeit für Mama und Papa. Ab dem Alter von zwei oder drei Jahren brauchen Kinder gewöhnlich keine Windeln mehr zu tragen. Sie gehen selbstständig auf die Toilette und gelten dann als sauber. Auch danach gibt es noch Kinder, die aus Angst oder ähnlichen Gründen nachts ins Bett pinkeln. Sie brauchen oft noch länger eine Windel.
Es gibt Windeln aus Stoff und solche aus Kunststoff. Stoffwindeln kann man waschen und sie mehrmals benutzen. Papierwindeln, wie man Windeln aus Kunststoff nennt, sind dagegen Einwegprodukte, die nach dem ersten Gebrauch in den Müll geworfen werden müssen. Der Vorteil ist jedoch, dass sie die Flüssigkeit gut aufsaugen. In den Läden kann man dabei unter vielen Windel-Marken auswählen. Die bekannteste ist die Windel-Marke Pampers aus den USA.
Allerdings tragen nicht nur kleine Kinder Windeln. Gelegentlich können Erwachsene für eine bestimmte Zeit nicht auf die Toilette gehen und müssen deswegen eine Windel tragen. Ein Beispiel sind etwa Astronauten in ihren Raumanzügen. Sehr alte Menschen haben oft auch Probleme, den Kot und den Urin zu kontrollieren, weshalb es auch für sie Windeln gibt.