Kupfer

Aus Klexikon – das Kinderlexikon
Version vom 5. September 2016, 18:08 Uhr von Ziko van Dijk (Diskussion | Beiträge) (ah, die kupferzeit beginnt im klexikon :-))
Kirchen und andere alte Häuser haben oft ein Dach aus Kupfer, wie hier die Marienkirche in Lübeck. An der Luft wird das rote Kupfer mit der Zeit grün.

Kupfer ist ein Metall. Es hat eine rotbraune Farbe und ist weicher als Eisen. In der Natur findet man Kupfer nur selten in reiner Form, sondern meist als Erz, das in Bergwerken aus der Erde geholt wird. Kupfer lässt sich leicht formen und es leitet Wärme und elektrischen Strom besonders gut. Man verwendet es deshalb oft für Stromkabel oder auch als Geldmünzen. Außerdem wird Kupfer gern mit anderen Metallen gemischt, diese Mischungen nennt man dann Bronze oder Messing. Aus Bronze werden zum Beispiel Kirchenglocken oder Denkmäler gemacht, aus Messing Werkzeuge.

Die Menschen kennen Kupfer schon seit dem Altertum. Der Name „Kupfer“ kommt von der Insel Zypern, wo die Alten Griechen zuerst Kupfer fanden. Heute kommt das meiste Kupfer aus Ländern wie Chile, Peru, den USA, Russland und China.