Pudel

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Ein Pudel mit einer Ente im Maul

Der Pudel ist eine Hunderasse. Früher wurden die Hunde für die Jagd genutzt. Der Pudel brachte dem Jäger den erschossenen Wasservogel. Als Ursprungsland der Pudel-Zucht gilt Frankreich.

Im Zirkus wurde der Pudel gerne gehalten, weil er elegant aussieht und sehr gehorsam ist. Durch die Zucht hat der Pudel aber die jagdlichen Fähigkeiten verloren und ist heute vor allem ein Haustier. Auch bei Familien ist er beliebt.

Zwei unterschiedlich große Pudel

Man unterscheidet bei den Pudeln vier verschiedene Arten: Großpudel, Kleinpudel, Zwergpudel und Toy-Pudel. Der Großpudel wird auch Königspudel genannt und ist der größte unter ihnen. Er hat eine Schulterhöhe von 45 bis 60 Zentimetern. Er kann zwischen 18 und 28 Kilogramm wiegen. Kleinpudel sind mit 35 bis 45 Zentimetern kleiner und wiegen nur 7 bis 17 Kilogramm.

Noch kleiner und leichter sind Zwergpudel mit 28 bis 35 Zentimetern Größe an den Schultern und einem Gewicht von 3 bis 6 Kilogramm. Der kleinste Pudel ist der Toypudel. Er ist 24 bis 28 Zentimeter groß und wiegt höchstens 3 Kilogramm.

Das Fell eines Pudels ist wollig, dicht und gekräuselt. Es gibt Hunde, die sind schwarz, weiß, braun, silbern oder schwarz-weiß. In der Rassenhundezucht gibt es noch zwei weitere Farbbezeichnungen. Die erste Farbe ist „Tan“ und ist ein helles Rotbraun. „Fawn“ ist die Bezeichnung für die zweite Farbe und sie ist beigefarben.

Warum halten Menschen sich Pudel?

Der Pudel ist ein freundliches, lebhaftes und kinderliebes Haustier. Er lässt sich leicht erziehen, und man kann ihm gut Kunststücke beibringen. Zudem holt er gerne Stöcke und liebt es, zu schwimmen. Vor allem der Königspudel braucht viel Bewegung.

Der Großpudel kann besonders gut lernen, darum hat man ihn gern als Blindenhund. Manchmal werden sie als Katastrophenhunde, Suchhunde und Assistenzhunde ausgebildet.

Man bezeichnet die Pudel auch als langhaarige und kurzhaarige Hunde. Sie haaren nicht, sie verlieren also nicht ständig Haare. Aber sie müssen regelmäßig geschoren werden. Dies macht man spätestens alle vier Monate. Damit ihr Fell nicht verfilzt, müssen sie mehrmals in der Woche gebürstet werden.




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