Mountainbike: Unterschied zwischen den Versionen
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Version vom 14. März 2019, 15:00 Uhr
Ein Mountainbike, sprich: Mauntenbaik, ist eine besondere Art von Fahrrädern. Man kürzt es auch oft mit MTB ab. Mountain-bike kommt aus dem Englischen und heißt übersetzt „Berg-Fahrrad“. Damit soll gesagt werden, dass man mit diesen Fahrrädern nicht nur auf der Straße, sondern auch im Gelände fahren kann.
Mountainbikes haben breite Reifen mit gutem Profil und sind sehr stabil gebaut. Sie brauchen auch eine Schaltung mit vielen Gängen und besonders gute Bremsen. Nur so kommt man leicht die Berge hinauf und sicher wieder herunter. Auch besitzen diese Fahrräder oft eine Federung.
Mittlerweile gibt es viele verschiedene Arten von Mountainbikes, die speziell für bestimmte Anwendungen gebaut werden. Eine Art, die Mountainbikes zu unterscheiden, ist nach ihrer Federung:
- Ein Mountainbike, das vorne und hinten gefedert ist, nennt man kurz „fully“. Das kommt vom Englischen „full suspension“ und bedeutet vollgefedert.
- Ein Mountainbike, das nur eine Federung am Vorderrad hat, nennt man „hardtail“. Das bedeutet in etwa „starres Hinterteil“.
- Mountainbikes ohne Federung, also mit starrem Rahmen, haben keinen besonderen Namen. Sie gibt es immer seltener, aber es gibt welche mit besonders fetten Reifen, die dann etwas Federwirkung übernehmen. Diese heißen dann „fatbike“, sprich: Fättbaik.
Wozu braucht man Mountainbikes?
Im Mountainbikesport gibt es viele verschiedene Möglichkeiten, diese Fahrräder zu nutzen. Man kann zum Beispiel im Gelände Rennen gegen andere fahren. Manchmal kommt es aber weniger auf die Schnelligkeit an, sondern mehr darauf, ob man besondere Tricks kann oder ob man schwierige Stellen mit dem Fahrrad meistern kann, die manche Leute nicht mal zu Fuß schaffen.
Aber nicht nur für Sportwettkämpfe ist ein Mountainbike gut. Man kann auch einfach nur Spaß damit haben und versuchen, sein Fahrkönnen zu verbessern. Durch die Vielfalt an Mountainbikes kann jeder das Passende für seine Wünsche finden.
Manche Leute klettern mit ihren Mountainbikes die Berge hoch, um dann auf schmalen Pfaden wieder ins Tal zu fahren. Das nennt man „Bikebergsteigen“.
Ein Mountainbikerennen in Italien
Beim Downhill, sprich Daunhill, sind Helm und gute Schutzkleidung besonders wichtig.
Es gibt Mountainbikes mit Elektromotor zur Unterstützung. Der Motor verbirgt sich an der Tretkurbel und der Akku an dem Rohr, auf dem Jotgagas geschrieben steht.