Altersvorsorge: Unterschied zwischen den Versionen
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Etwas anders ist es bei der Altersvorsorge, denn alt zu werden ist ja auch kein Schaden. Die meisten Menschen erreichen einmal ein Alter, in dem sie nicht mehr arbeiten. Früher sorgten jeweils die [[Kind]]er für ihre [[Eltern]], heute ist das eine Ausnahme. In die Altersversicherung muss man recht viel einzahlen. Was man im Alter bekommt, nennt man „Pension“, „Rente“ oder „Ruhegehalt“. | |||
Wer viel einbezahlt hat, bekommt hier auch viel ausbezahlt. Wer früh stirbt, hat Pech gehabt und verliert sein Geld. Wer lange lebt, bekommt jedoch weiterhin eine Rente. In der [[Schweiz]] liegt die [[Grenze]] bei etwa 87 Jahren. Die Rente für die ganz alten [[Mensch]]en bezahlt die Rentenkasse aus den Beiträgen der Menschen, die früher gestorben sind. | |||
In vielen Ländern muss man heute eine Altersvorsorge haben, damit nicht die [[Gemeinde]] für alte, arme Menschen bezahlen muss. Meist wird die Prämie gleich am Lohn abgezogen. Man kann aber auch noch eine zusätzliche, private Versicherung abschließen. | |||
Die Betreiber einer Altersvorsorge müssen das Geld der jungen Menschen behalten, bis sie alt sind und die Rente ausbezahlt wird. In dieser Zeit sollte das Geld auf der [[Bank]] einen Ertrag abwerfen. Das ist jeweils schwierig, wenn es der [[Wirtschaft]] schlecht geht. | |||
In der Schweiz gibt es deshalb noch ein zusätzliches System, die Alters- und Hinterlassenenversicherung, [[Abkürzung|abgekürzt]] AHV. Das Geld, das hier die Jungen einzahlen, wird sofort an die Alten verteilt. Eine Reserve gibt es nur für einige Monate. Das funktioniert allerdings nur, wenn immer genügend Kinder zur Welt kommen. Das ist heute nicht mehr so. Deshalb müssen immer weniger Junge für immer mehr Alte bezahlen. Wie man das Problem in einigen Jahren löst, weiß noch niemand so genau. | |||
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Version vom 12. Februar 2019, 14:45 Uhr
Kopie aus dem Entwurf Versicherung (Zwischenstand, wurde gekürzt):
Wie geht das mit der Altersvorsorge?
Etwas anders ist es bei der Altersvorsorge, denn alt zu werden ist ja auch kein Schaden. Die meisten Menschen erreichen einmal ein Alter, in dem sie nicht mehr arbeiten. Früher sorgten jeweils die Kinder für ihre Eltern, heute ist das eine Ausnahme. In die Altersversicherung muss man recht viel einzahlen. Was man im Alter bekommt, nennt man „Pension“, „Rente“ oder „Ruhegehalt“.
Wer viel einbezahlt hat, bekommt hier auch viel ausbezahlt. Wer früh stirbt, hat Pech gehabt und verliert sein Geld. Wer lange lebt, bekommt jedoch weiterhin eine Rente. In der Schweiz liegt die Grenze bei etwa 87 Jahren. Die Rente für die ganz alten Menschen bezahlt die Rentenkasse aus den Beiträgen der Menschen, die früher gestorben sind.
In vielen Ländern muss man heute eine Altersvorsorge haben, damit nicht die Gemeinde für alte, arme Menschen bezahlen muss. Meist wird die Prämie gleich am Lohn abgezogen. Man kann aber auch noch eine zusätzliche, private Versicherung abschließen.
Die Betreiber einer Altersvorsorge müssen das Geld der jungen Menschen behalten, bis sie alt sind und die Rente ausbezahlt wird. In dieser Zeit sollte das Geld auf der Bank einen Ertrag abwerfen. Das ist jeweils schwierig, wenn es der Wirtschaft schlecht geht.
In der Schweiz gibt es deshalb noch ein zusätzliches System, die Alters- und Hinterlassenenversicherung, abgekürzt AHV. Das Geld, das hier die Jungen einzahlen, wird sofort an die Alten verteilt. Eine Reserve gibt es nur für einige Monate. Das funktioniert allerdings nur, wenn immer genügend Kinder zur Welt kommen. Das ist heute nicht mehr so. Deshalb müssen immer weniger Junge für immer mehr Alte bezahlen. Wie man das Problem in einigen Jahren löst, weiß noch niemand so genau.