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Kristall: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 30. Januar 2019, 19:37 Uhr

Dies sind Zucker-Kristalle unter einem sehr starken Mikroskop. Weitere kristalline Materialien sind Kochsalz, Eis, Schnee und viele andere Materialien.

Ein Kristall ist ein harter Körper, ein besonderer Gegenstand. Seine kleinsten Teile, die Atome oder Moleküle, sind regelmäßig angeordnet. Das nennt man ein Kristallgitter. Das kann man sich vorstellen wie ein dreidimensionales Gitter bei einem Klettergerüst, also mit Länge, Breite und Höhe. In jeder Ecke dieses Gitters sitzt ein Atom oder ein Molekül. Entscheidend bei einem Kristall ist also nicht das Material, sondern wie es angeordnet ist.

Kristalle nennt man auch „kristalline Materialien“. Am bekanntesten sind Kochsalz, Zucker, Eis und Schnee. Aber auch die Minerale und die Metalle sind kristalline Materialien, weil ihre Atome regelmäßig angeordnet sind.

Oft meint man mit einem Kristall auch ein bestimmtes Material, das man manchmal in den Bergen findet. Genau genommen ist das aber nicht einfach ein Kristall, sondern ein Bergkristall. Die sind durchsichtig, sechseckig und haben oben eine Spitze. Sie sind eine ganz reine Form von Quarz. Der Amethyst ist violett. Er ist ebenfalls ein Quarz. Es gibt auch den Rauchquarz oder den Rosenquarz. Beide sind ebenfalls Kristalle, aber keine Bergkristalle.



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