Tourismus: Unterschied zwischen den Versionen
K (Textersetzung - „{{Artikel}} Kategorie:Berufe und Wirtschaft“ durch „{{Artikel}} Kategorie:Berufe und Wirtschaft“) |
K (Textersetzung - „Laden“ durch „Laden“) |
||
Zeile 2: | Zeile 2: | ||
Tourismus heißt, dass Menschen in den Urlaub fahren. Das [[Wort]] kommt vom [[Französische Sprache|französischen]] Wort „tour“, das Reise oder Rundgang bedeutet. Ein Tourist, sprich Turist, ist jemand auf Reisen. Ein älteres Wort für Tourismus ist Fremdenverkehr. | Tourismus heißt, dass Menschen in den Urlaub fahren. Das [[Wort]] kommt vom [[Französische Sprache|französischen]] Wort „tour“, das Reise oder Rundgang bedeutet. Ein Tourist, sprich Turist, ist jemand auf Reisen. Ein älteres Wort für Tourismus ist Fremdenverkehr. | ||
Viele Menschen leben vom Tourismus: Sie helfen den Urlaubern, von einem Ort an den anderen zu kommen, und sie sorgen dafür, dass es den Urlaubern gut geht. Sie arbeiten zum Beispiel in einem Hotel, in dem die Urlauber übernachten. Oder sie haben einen Laden in einer [[Stadt]], wohin viele Urlauber kommen und wo sie einkaufen. | Viele Menschen leben vom Tourismus: Sie helfen den Urlaubern, von einem Ort an den anderen zu kommen, und sie sorgen dafür, dass es den Urlaubern gut geht. Sie arbeiten zum Beispiel in einem Hotel, in dem die Urlauber übernachten. Oder sie haben einen [[Laden]] in einer [[Stadt]], wohin viele Urlauber kommen und wo sie einkaufen. | ||
Auch für ganze Länder ist Tourismus wichtig: Jedes Jahr kommen nach [[Österreich]] um die 30 [[Million]]en Touristen. Das sind fast viermal so viele Menschen, wie in Österreich überhaupt wohnen. Noch viel wichtiger ist Tourismus für arme Länder wie die Malediven: Ein Drittel von dem, was auf dieser Inselgruppe verdient wird, kommt von Urlaubern. | Auch für ganze Länder ist Tourismus wichtig: Jedes Jahr kommen nach [[Österreich]] um die 30 [[Million]]en Touristen. Das sind fast viermal so viele Menschen, wie in Österreich überhaupt wohnen. Noch viel wichtiger ist Tourismus für arme Länder wie die Malediven: Ein Drittel von dem, was auf dieser Inselgruppe verdient wird, kommt von Urlaubern. |
Version vom 30. Dezember 2018, 16:35 Uhr
Tourismus heißt, dass Menschen in den Urlaub fahren. Das Wort kommt vom französischen Wort „tour“, das Reise oder Rundgang bedeutet. Ein Tourist, sprich Turist, ist jemand auf Reisen. Ein älteres Wort für Tourismus ist Fremdenverkehr.
Viele Menschen leben vom Tourismus: Sie helfen den Urlaubern, von einem Ort an den anderen zu kommen, und sie sorgen dafür, dass es den Urlaubern gut geht. Sie arbeiten zum Beispiel in einem Hotel, in dem die Urlauber übernachten. Oder sie haben einen Laden in einer Stadt, wohin viele Urlauber kommen und wo sie einkaufen.
Auch für ganze Länder ist Tourismus wichtig: Jedes Jahr kommen nach Österreich um die 30 Millionen Touristen. Das sind fast viermal so viele Menschen, wie in Österreich überhaupt wohnen. Noch viel wichtiger ist Tourismus für arme Länder wie die Malediven: Ein Drittel von dem, was auf dieser Inselgruppe verdient wird, kommt von Urlaubern.
Was wir heute Tourismus nennen, hat im 19. Jahrhundert angefangen. Reiche Leute zum Beispiel aus Großbritannien konnten es sich leisten, in andere Länder zu fahren – nur so zum Spaß. Um 1960 fuhren auch nicht so reiche Leute ins Ausland zum Urlaub. Man sprach vom Massentourismus. Seitdem können sich auch viele Leute leisten, mit dem Flugzeug zu anderen Kontinenten zu reisen.
Klexikon.de ist die Wikipedia für Kinder zwischen 5 und 15 Jahren, also ein kostenloses Online-Lexikon für Schulkinder. Zum Thema Tourismus findet ihr weitere Kinderseiten in der Kindersuchmaschine „Frag Finn“.
Das Klexikon wird gefördert durch den weltgrößten Wikipedia-Förderverein Wikimedia Deutschland, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz und die Medienanstalt Berlin-Brandenburg.
Unsere Klexikon-Botschafter sind die KiKA-Moderatoren Ralph Caspers („Wissen macht Ah!“, “Die Sendung mit der Maus“ und „Frag doch mal die Maus“) und Julian Janssen („Checker Julian“).
Das Kinderlexikon Klexikon sorgt für Medienkompetenz und Bildungsgerechtigkeit und ist wie die Wikipedia auf Spenden angewiesen. Denn hier finden Schülerinnen und Schüler zu 3.500 Themen das Wichtigste einfach erklärt, mit Definition und Bildern. Das ist Grundwissen kindgerecht und leicht verständlich für Unterricht, Hausaufgaben und Präsentationen in der Schule.