Spinnen: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 19. Oktober 2017, 03:15 Uhr

Man erkennt gut, woher die Kreuzspinne ihren Namen hat.

Spinnen sind meist kleine Tiere, eigentlich heißen sie Webspinnen. Sie gehören wie die Insekten zu den Gliederfüßern. Es gibt ungefähr 100.000 Spinnenarten.

Spinnen haben immer acht Beine, Insekten dagegen haben immer sechs. Spinnen haben auch bis zu acht einfache Punktaugen. Auch hier unterscheiden sie sich von Insekten, die zwei sogenannte Facettenaugen besitzen.

Bekannt sind die Spinnen auch für ihre Netze. Die Netze bauen sie, um damit ihre Beute zu fangen. Die Beutetiere sind meist Insekten, die sich in ihrem Netz verfangen. Das Netz ist aus klebrigen Seidenfäden gebaut, welche die Spinne mit ihrem Hinterleib bildet. Aber nicht alle Spinnen bauen Netze.

Beim Wort Spinne denken die meisten Menschen an die Webspinnen. Wissenschaftler sprechen außerdem von Spinnentieren. Dazu gehören die Webspinnen und auch nahe Verwandte der Webspinnen, zum Beispiel Weberknechte, Skorpione und kleine Tiere wie Zecken und Milben.

Sind Spinnen gefährlich?

Das Weibchen der Schwarzen Witwe frisst das Männchen nach der Paarung auf – es sei denn, das Männchen kann schnell genug fliehen.

Manche Spinnen sind sehr giftig: Bekannt ist hier die Schwarze Witwe. Es gibt verschiedene Arten von Schwarzen Witwen, und sie sind nicht die giftigsten Spinnen. Trotzdem kann ihr Biss für Menschen tödlich sein.

Es gibt auch sehr große Spinnen. Die Vogelspinnen werden so groß wie eine ganze Hand, manche Arten sogar noch größer. Sie sind aber meist harmlos, und es gibt sie nicht bei uns, sondern in den Tropen.

Viele Menschen fürchten sich vor Spinnen. Dabei sind nur wenige Spinnen wirklich gefährlich. Vielleicht ekeln sich die Menschen vor den behaarten Beinen der Spinnen oder vor den vielen Augen.




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