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Version vom 19. Oktober 2017, 01:55 Uhr
Madagaskar ist eine Insel und ein Staat im Südosten von Afrika. Nur drei andere Inseln auf der Welt sind größer. Schon seit vielen Millionen Jahren ist die Insel vom Festland getrennt. Darum gibt es dort viele Tiere und Pflanzen, wie man sie sonst nirgendwo kennt. Ein Beispiel sind die Lemuren, das sind Halbaffen.
Auf Madagaskar wohnen Menschen, deren Vorfahren aus vielen Teilen der Welt hergekommen sind: Afrika, Europa, Arabien, Asien. Das Malegassische ist eine Sprache, die mit Sprachen in Asien verwandt ist. Lange Zeit war die Insel eine Kolonie von Frankreich. Seit dem Jahr 1960 gibt es hingegen die Republik Madagaskar als eigenen Staat.
Auf der gebirgigen Insel leben die Menschen vor allem von der Landwirtschaft. Für sich selbst bauen sie Reis an. Gewürzpflanzen werden ins Ausland verkauft. Dazu gehört Vanille.
Auf einer Straße in Antananarivo, der Hauptstadt
Mädchen aus dem Hochland von Madagaskar
Kopal, eine Art Bernstein
Hier wird Reis angebaut
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