Handel: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 5. Mai 2017, 12:24 Uhr

Auf einem Markt: Ein Käufer feilscht mit einem Schafhändler. Der Käufer will möglichst wenig bezahlen, der Händler will möglichst viel Geld einnehmen.

Beim Handel tauschen die Menschen Waren untereinander aus. Früher haben sie eine Ware direkt gegen eine andere getauscht, das war der Tauschhandel. Heutzutage bezahlt man eine Ware meist mit Geld.

Wenn man vom „dem Handel“ spricht, meint man damit den gesamten Handeln in einem Land oder der Welt. Der Handel ist ein Teil der Wirtschaft. Wenn etwas hergestellt worden ist, dann braucht man den Handel, damit die Hersteller seine Ware an die Leute bringt und Geld damit verdient. Außerdem wollen die Kunden Waren kaufen können.

Man sagt auch, dass ein Land Handel betreibt. Händler ist dann aber meistens nicht das Land selbst, der Staat, sondern die vielen Unternehmen im Land. China, die USA und Deutschland sind diejenigen Länder, die am meisten Handel mit anderen Ländern betreiben.

Was für Arten von Handel gibt es?

Ein Teil des Handels ist der Einzelhandel. Damit meint man die Geschäfte und Läden, die etwas an normale Kunden verkaufen. Solche Kunden kaufen Waren für sich selbst und für ihren Haushalt. Ein Kunde kauft sich zum Beispiel von Zeit zu Zeit einen neuen Kühlschrank.

Einzelhandel ist der Gegensatz zum Großhandel: Großhändler handeln mit einer Ware, von der sie viel verkaufen. Beispielsweise handelt ein Unternehmen mit Kühlschränken. Die Einzelhänder kaufen einige Kühlschränke beim Großhandelsunternehmen und verkaufen sie dann an ihre Kunden weiter.