Staudamm: Unterschied zwischen den Versionen

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== Warum bauen die Menschen Staudämme? ==
== Warum bauen die Menschen Staudämme? ==
[[File:Dixence-Staumauer.jpg|thumb|Grande Dixence heißt ein riesiger Staudamm in der [[Schweiz]], im [[Wallis]]. Hier erzeugt man ein Fünftel des elektrischen Stroms der Schweiz. Der Stausee, der Lac des Dix, ist der größte in ganz Europa.]]
[[File:Dixence-Staumauer.jpg|thumb|Grande Dixence heißt ein riesiger Staudamm in der [[Schweiz]], im [[Wallis]]. Hier erzeugt man ein Fünftel des elektrischen Stroms der Schweiz. Der Stausee, der Lac des Dix, enthält mehr Wasser als jeder andere in ganz Europa.]]
Durch Staudämme entstehen größere Gewässer, ein See zum Beispiel. Man kann dann mehr Fische fangen. Vor allem aber haben die Menschen schon früher Wasser aufgestaut, damit sie mehr Trinkwasser haben.
Durch Staudämme entstehen größere Gewässer, ein See zum Beispiel. Man kann dann mehr [[Fische]] fangen. Vor allem aber haben die Menschen schon früher Wasser aufgestaut, damit sie mehr Trinkwasser haben.


Die Menschen wollen auch nicht, dass das Wasser eines Sees oder Flusses zu hoch oder niedrig ist. Mit einem Staudamm hat man Einfluss darauf, wie hoch der Wasserstand ist: Man lässt viel oder wenig Wasser durch Öffnungen abfließen. So kann man sich vor Überschwemmungen schützen.
Die Menschen wollen auch nicht, dass das Wasser eines Sees oder Flusses zu hoch oder niedrig ist. Mit einem Staudamm hat man Einfluss darauf, wie hoch der Wasserstand ist: Man lässt viel oder wenig Wasser durch Öffnungen abfließen. So kann man sich vor Überschwemmungen schützen.

Version vom 1. Mai 2017, 16:48 Uhr

Der Tarbela-Staudamm staut den Fluss Indus in Pakistan. Es ist einer der größten Staudämme der Welt: Die Staumauer ist 143 Meter hoch, etwa so hoch wie der Kölner Dom.

Ein Staudamm ist ein großer, von Menschen angelegter Damm. Eine solche Sperre verhindert, dass Wasser fließt, wohin es nicht fließen soll. Ein Deich soll verhindern, dass das Meer ein Stück des Landes überflutet. Beim Staudamm geht es hingegen darum, Wasser aufzustauen. Das Wasser steht dann höher, als es normal der Fall wäre.

Der Staudamm kann aus Erde und Geröll bestehen. Manchmal entsteht er sogar auf natürliche Weise, zum Beispiel nach einem Erdrutsch. Heutzutage benutzen die Menschen für Staudämme Beton, Ton, Lehm und Mauerwerk. Strenggenommen nennt man das eine Staumauer, denn ein Damm besteht eigentlich nur aus aufgeschütteter Erde.

Oft baut man einen Staudamm in einen Fluss. Wenn der Staudamm den Fluss in einem Tal aufstaut, entsteht womöglich ein See. Man spricht dann von einer Talsperre. Menschen, die im Tal wohnen, müssen daher umziehen.

Warum bauen die Menschen Staudämme?

Grande Dixence heißt ein riesiger Staudamm in der Schweiz, im Wallis. Hier erzeugt man ein Fünftel des elektrischen Stroms der Schweiz. Der Stausee, der Lac des Dix, enthält mehr Wasser als jeder andere in ganz Europa.

Durch Staudämme entstehen größere Gewässer, ein See zum Beispiel. Man kann dann mehr Fische fangen. Vor allem aber haben die Menschen schon früher Wasser aufgestaut, damit sie mehr Trinkwasser haben.

Die Menschen wollen auch nicht, dass das Wasser eines Sees oder Flusses zu hoch oder niedrig ist. Mit einem Staudamm hat man Einfluss darauf, wie hoch der Wasserstand ist: Man lässt viel oder wenig Wasser durch Öffnungen abfließen. So kann man sich vor Überschwemmungen schützen.

Seit etwa hundert Jahren hat man noch einen anderen Grund dafür, Staudämme zu bauen. Man lässt einen Teil des Wassers durch eine Turbine fließen. Auf diese Weise entsteht elektrischer Strom. Heute baut man die meisten großen Staudämme vor allem wegen des Stroms.

HALLO, liebes Klexikon!