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Die Linke ist eine Partei aus [[Deutschland]]. Sie versteht sich als [[Sozialismus|sozialistisch]] und ist gegen [[Nation]]alismus und das [[Militär]]. Viele Politiker der Partei finden auch den [[Kapitalismus]] nicht gut. Die Partei hat Mitglieder im Bundestag, dem [[Parlament]] für ganz Deutschland. Sie hat aber noch an keiner Bundesregierung teilgenommen, nur an Regierungen in deutschen [[Bundesländer]]n.
Die Linke ist eine Partei aus [[Deutschland]]. Sie versteht sich als [[Sozialismus|sozialistisch]] und ist gegen [[Nation]]alismus und das [[Militär]]. Viele Politiker der Partei finden auch den [[Kapitalismus]] nicht gut. Die Partei hat Mitglieder im Bundestag, dem [[Parlament]] für ganz Deutschland. Sie hat aber noch an keiner Bundesregierung teilgenommen, nur an Regierungen in deutschen [[Bundesländer]]n.



Version vom 15. Januar 2023, 01:31 Uhr

Das Logo von Die Linke
Der Partei-Hauptsitz ist das Karl-Liebknecht-Haus in Berlin.

Die Linke ist eine Partei aus Deutschland. Sie versteht sich als sozialistisch und ist gegen Nationalismus und das Militär. Viele Politiker der Partei finden auch den Kapitalismus nicht gut. Die Partei hat Mitglieder im Bundestag, dem Parlament für ganz Deutschland. Sie hat aber noch an keiner Bundesregierung teilgenommen, nur an Regierungen in deutschen Bundesländern.

Entstanden ist die Partei aus mehreren, teils sehr alten Parteien. Vor allem in den ostdeutschen Bundesländern wählen sie recht viele Menschen. Die Partei sagt, dass sie sich vor allem für arme Menschen einsetzen will.

Seit wann gibt es die Partei?

So, wie man sie heute kennt, gibt es die Partei Die Linke erst seit dem Jahr 2007. Aber eigentlich ist die Geschichte der Partei noch viel älter. Im Jahr 1919 gründete man in Deutschland eine Kommunistische Partei. Sie fand die Diktatur in der Sowjetunion gut. Die Nationalsozialisten haben die Kommunistische Partei Deutschlands im Jahr 1933 verboten.

Nach dem Zweiten Weltkrieg gab es die Partei wieder: Kommunisten, die in der Sowjetunion gelebt haben, gründeten sie neu. Schon im Jahr 1946 wurden die Sozialdemokraten in Ostdeutschland gezwungen, sich den Kommunisten anzuschließen. So kam es zur Sozialistischen Einheitspartei Deutschlands, die SED. Man sah bald, dass die neue Partei eigentlich von den Kommunisten geführt wurde. Sie regierte die Deutsche Demokratische Republik. Die anderen Parteien in diesem Staat waren gezwungen, mit ihr zusammenzuarbeiten. Nach dem Ende der DDR und der Wiedervereinigung im Jahr 1990 gab die Partei sich einen neuen Namen: Partei des Demokratischen Sozialismus, PDS.

In den westdeutschen Ländern wählten aber nur wenige Menschen diese Partei. Im Jahr 2005 gründeten linke Politiker dort eine eigene Partei: „Arbeit & soziale Gerechtigkeit – Die Wahlalternative“. Zwei Jahre später schlossen sich die beiden Parteien zu einer neuen zusammen. So entstand die Linke.

Was will die Partei?

Ein Plakat der Partei: Sie fordert höhere Renten, damit ältere Menschen nicht arm werden.

Die Linke setzt sich für die Leute ein, die wenig Geld haben. Wer für seine Arbeit wenig Geld bekommt, soll einen höheren Lohn erhalten. Auch arme Rentner sollen mehr Geld bekommen. Außerdem sollen Frauen genauso viel Geld verdienen wie Männer. Die Reichen und Großunternehmen hingegen sollen hohe Steuern bezahlen, damit der Staat den Armen besser helfen kann.

Die Partei will außerdem mehr für den Umweltschutz tun. Sie möchte erreichen, dass es in Deutschland keine Kohle- und Atomkraftwerke mehr gibt. Stattdessen soll auf nachhaltige Energiequellen wie Windkraft, Wasserkraft oder Solarenergie gesetzt werden. Darüber hinaus sollen Bus und Bahn günstiger werden, damit weniger Leute mit dem Auto fahren.

Ein anderes wichtiges Thema für die Linke ist die Abrüstung. Das bedeutet, dass es weniger Waffen geben soll. Waffen sollen auch nicht in andere Länder verkauft werden dürfen. Deutsche Soldaten sollen nicht im Ausland kämpfen. Die Linke möchte außerdem, dass Menschen, die aus einem Land flüchten und in Deutschland Asyl beantragen, für immer in Deutschland leben können.




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