Lucky Luke: Unterschied zwischen den Versionen
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* Rantanplan, der dumme Gefängnishund | * Rantanplan, der dumme Gefängnishund |
Version vom 2. April 2015, 13:21 Uhr
Lucky Luke ist eine Comic-Serie aus Belgien. Sie handelt von einem Cowboy, der durch Klugheit und schnelles Schießen die Bösewichte besiegt. Der Zeichner Maurice de Bevérè hat einige Jahre in den USA gelebt und nannte sich seitdem „Morris“. Im Wilden Westen bekam er die Idee einen Comic über einen Cowboy zu schreiben. Der erste Lucky Luke-Band hieß „Die Goldmine von Dick Digger“ und erschien 1946.
Bis 1955 schrieb Morris die Geschichten noch selbst, danach übernahm das René Goscinny, der auch die erfolgreiche Comic-Serie Asterix und Obelix erfunden hat. Morris zeichnete nur noch die Bilder. Nach dem Tod Goscinnys wechselten die Geschichtenschreiber. Im Jahr 2001 starb Morris, seitdem machen Achdé und Laurent Gerra mit der Serie weiter.
Wer sind die Hauptfiguren?
Die Hauptfiguren, die in vielen Bänden immer wieder vorkommen, sind:
- Lucky Luke, der Cowboy, der „schneller schießt als sein Schatten“
- Jolly Jumper, Lucky Lukes treuer Gefährte, ein sprechendes Pferd, das schneller galoppiert als sein Schatten
- Rantanplan, der dumme Gefängnishund
- Joe, William, Jack und Averell Dalton, die dummdreisten Kriminellen
Außerdem kommen in vielen Lucky Luke-Bänden auch Personen vor, die wirklich mal gelebt haben. „Billy The Kid“ und „Calamity Jane“ waren berühmte Helden oder Verbrecher des Wilden Westens. Die Schauspielerin Sarah Bernhardt aus Frankreich hatte tatsächlich einmal den Westen bereist. Manchmal ist die wirkliche Person nur das Vorbild für eine Figur gewesen: Aus dem französischen Schauspieler Louis de Funes hat man einen Gauner in „Der einarmige Bandit“ gemacht.