Asthma: Unterschied zwischen den Versionen

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Version vom 17. August 2021, 12:13 Uhr

Auf dem Bild sieht man eine Frau, die einen Inhalator benutzt. Oben links sieht man die Atemwege einer gesunden Person, unten links die eines Asthmatikers.

Asthma ist eine Erkrankung der Atemwege, die ein Leben lang anhält. Asthma ist eine Abkürzung, denn eigentlich heißt die Krankheit mit vollem Namen Asthma bronchiale. Etwa jeder Zwanzigste ist in Deutschland davon betroffen.

Menschen mit Asthma haben Probleme mit der Atmung. Sie haben plötzliche Anfälle von Atemnot, bei denen die Atemwege verengt werden. Dabei kann es zu einem Pfeifgeräusch beim Atmen kommen. Darüber hinaus haben Asthmatiker oft Halskratzen und viel Schleim im Hals. Auch Hustenanfälle sind häufig beim Asthma, besonders bei Kindern mit dieser Erkrankung.

Grundsätzlich unterscheiden Ärzte zwischen zwei Arten von Asthma. Beim allergischen Asthma hängen die Anfälle meist mit einer Reaktion auf eine bestehende Allergie zusammen. Beim nicht allergischen Asthma sind die Ursachen woanders zu suchen. Zum Beispiel reagiert jemand auf Schadstoffe in der Luft, Nebenwirkungen von Medikamenten oder ein bestimmtes Wetter. Eine Reinform ist sehr selten. Die meisten Asthmatiker haben eine Mischung aus beiden Arten.

Asthma kann nach aktuellem Stand der Forschung nicht geheilt werden. Es gibt jedoch Therapien, mit denen man die Symptome besser in der Griff bekommt. Das Ziel so einer Therapie ist es, dass die Patienten beschwerdefreier und körperlich leistungsfähiger werden. Zusätzlich zur Therapie werden Medikamente eingenommen. Das geschieht entweder durch Tabletten oder durch einen Inhalator.

HALLO, liebes Klexikon!